Rathaus ist zu klein

27.11.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

Die Gemein­de­ver­wal­tung hat endgültig die Kapa­zi­täten des Rathauses gesprengt. Wegen akuter Raumnot wurde das Gemein­de­bauamt komplett in ein Gewer­be­ge­bäude an der Mitten­heimer Straße ausge­la­gert.

Zuletzt war schon die Unter­ab­tei­lung der Bautechnik aus dem Rathaus ins benach­barte Feuer­wehr­ge­rä­te­haus umge­zogen. Mitt­ler­weile aber gab es immer weitere Stel­len­meh­rungen in der Gemein­de­ver­wal­tung, so dass erneut der Raum im Rathaus knapp wurde.

Neuestes Provi­so­rium ist nun der Umzug des Gemein­de­bau­amts unter Führung von Abtei­lungs­lei­terin Chris­tiane Kmoch in ein Büro­ge­bäude, das einst von „Organon“ und zuletzt von der Firma Linde genutzt worden war. Gerade richtet sich die Behörde dort ein.

Auch die Bautechnik ist nun wieder mit den Kollegen vereint, die Wohnung im Feuer­wehr­haus kann nun wieder als solche vermietet werden.

Im Rathaus ziehen das Ordnungsamt und das Schulamt aus der Haupt­ab­tei­lung nun ins ehema­lige Bauamt im Ostflügel des Erdge­schosses.

Mittel­fris­tige An- oder Neubau­pläne sind seit Anfang 2019 in der Debatte, akut aller­dings gibt es keine konkreten Vorschläge oder Anträge. Letzte provi­so­ri­sche Akut-Lösung sollte sein, den Sitzungs­saal zu drei Büros umzu­bauen. Dies wurde dann aber wegen des bauli­chen Aufwands verworfen, der in keinem Verhältnis zum Raum­ge­winn gesehen wurde.

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