Die Gemeindeverwaltung hat endgültig die Kapazitäten des Rathauses gesprengt. Wegen akuter Raumnot wurde das Gemeindebauamt komplett in ein Gewerbegebäude an der Mittenheimer Straße ausgelagert.
Zuletzt war schon die Unterabteilung der Bautechnik aus dem Rathaus ins benachbarte Feuerwehrgerätehaus umgezogen. Mittlerweile aber gab es immer weitere Stellenmehrungen in der Gemeindeverwaltung, so dass erneut der Raum im Rathaus knapp wurde.
Neuestes Provisorium ist nun der Umzug des Gemeindebauamts unter Führung von Abteilungsleiterin Christiane Kmoch in ein Bürogebäude, das einst von „Organon“ und zuletzt von der Firma Linde genutzt worden war. Gerade richtet sich die Behörde dort ein.
Auch die Bautechnik ist nun wieder mit den Kollegen vereint, die Wohnung im Feuerwehrhaus kann nun wieder als solche vermietet werden.
Im Rathaus ziehen das Ordnungsamt und das Schulamt aus der Hauptabteilung nun ins ehemalige Bauamt im Ostflügel des Erdgeschosses.
Mittelfristige An- oder Neubaupläne sind seit Anfang 2019 in der Debatte, akut allerdings gibt es keine konkreten Vorschläge oder Anträge. Letzte provisorische Akut-Lösung sollte sein, den Sitzungssaal zu drei Büros umzubauen. Dies wurde dann aber wegen des baulichen Aufwands verworfen, der in keinem Verhältnis zum Raumgewinn gesehen wurde.
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