Keine Über­gangs­lö­sung nach “Rewe”-Ende

24.01.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

Eine Über­gangs­ver­sor­gung nach dem bevor­ste­henden Ende des „Rewe“-Markts am Stuten­anger haben die Grünen ange­regt. Dazu solle im Wohn­block daneben die gerade leer stehende ehema­lige Reini­gung ange­mietet werden. Einhellig lehnten alle anderen Gemein­de­rats­grup­pie­rungen mit 19:4 Stimmen die Maßnahme ab.

Bis zu einem even­tu­ellen Neubau eines „Penny“-Markts wird das Wohn­ge­biet um den Stuten­anger auf Jahre ohne unmit­tel­bare Nahver­sor­gung sein. Die Grünen hatten bean­tragt, die 68 Quadrat­meter Gewer­be­fläche anzu­mieten „und einen kleinen Inte­rims-Nahver­sorger unter­bringen, der zumin­dest die notwen­digsten Lebens­mittel und Alltags­waren anbietet, so dass es auch alten und kranken Menschen mit Mobi­li­täts­ein­schrän­kung möglich ist, in nächster Nähe einzu­kaufen“.

Nach einer Eröff­nung eines geplanten „Penny“-Markts könnten die gemie­teten Räume dann „für unter­schied­liche soziale Zwecke weiter­ge­nutzt werden, zum Beispiel als Erwei­te­rung für den Quar­tiers­laden ‚Wir‘, Fort­füh­rung des ‚Krea­parks‘, als Gemein­schafts­raum für Nach­bar­schafts­hilfe und Vereine, Frak­ti­ons­zimmer für Parteien, Ausla­ge­rung des Einwoh­ner­mel­de­amtes oder ähnli­ches“.

Eine Fort­schrei­bung des Einzel­han­dels­gut­ach­tens der Gemeinde zur Situa­tion um den Stuten­anger bewer­tete sowohl Größe wie Lage der ehema­ligen Reini­gung für einen Inte­rims-Nahver­sorger als völlig unge­eignet. Auf Basis dieser Einschät­zung und wegen der lang­fris­tigen Bindung, für die keine Notwen­dig­keit gesehen wurde, lehnte der Gemein­derat den Vorschlag einmütig ab.

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