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Haus­halt stabil und im Plan

04.07.2024 | Rathaus | 0 Kommentare

Aus dem Gemein­derat

Zur Jahres­mitte legte Kämmerin Larissa Mäder in der Ober­schleiß­heimer Gemein­de­rats­sit­zung vom 2. Juli 2024 einen Zwischen­be­richt über die Haus­halts­lage der Gemeinde vor. Wie Mäder sagte, ist es zwar nur eine Moment­auf­nahme und es kann jeden Tag neue Erkennt­nisse geben (siehe Haus am Frau­en­feld), aber die Haus­halts­lage ist stabil und man liege im Plan. Das fand Bürger­meister Markus Böck sehr erfreu­lich und äußerte sich auch sehr aner­ken­nend über den sorg­fäl­tigen Vollzug. Dabei sei das zur Zeit nicht ganz einfach, aus Perso­nal­mangel und weil die digi­talen Voraus­set­zungen für die Erstel­lung subop­timal sind, so dass alles “im Eigenbau” erstellt werden muss. Manche Projekte verzö­gern sich, das sei aber zumin­dest bei kredit­ba­sierten Maßnahmen nicht schlecht, weil die Zinsen sinken, so Larissa Mäder.

Markus Böck dankte den Wahl­hel­fern und Wahl­hel­fe­rinnen bei der Euro­pa­wahl, durch deren Einsatz die Wahl ohne Probleme durch­ge­zogen werden konnte. Er berich­tete von der Grund­stein­le­gung auf dem Campus Ober­schleiß­heim und kündigte an, dass die Fa. Asto im September ihr Konzept für das neue Gewer­be­ge­biet an der B 471 vorstellen werde. Und er kündigte auch an, dass am 4. Juli ein Urteil zu den Klagen gegen die Hubschrau­ber­staffel gespro­chen werde. Das hat inzwi­schen statt­ge­funden.

Zuletzt brachten noch einige Mitglieder des Gemein­de­rats Anliegen von Bürgern mit Aufträgen für Bürger­meister und Gemein­de­ver­al­tung zur Sprache. Bei den Blüh­streifen, die in diesem Jahr prächtig gedeihen (und nicht aus Versehen abge­mäht wurden), muss man dafür sorgen, dass sie an Einmün­dungen die Sicht nicht behin­dern. Es gibt offenbar Jugend­liche, die sich in ihrer puber­tären Verwir­rung daran erfreuen, Eier auf Häuser zu werfen. Darum sollte die Polizei sich kümmern. Und ein tatsäch­lich stetiges Ärgernis: Die Eingänge und Aufzüge an unserem S‑Bahnhof sind regel­mäßig derartig verschmutzt, dass es für Einwohner und Besu­cher ekel­haft ist. Sie müssen häufiger gerei­nigt werden.

Andrea Wörle

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