Studie für das Hallenbad

22.05.2019 | Rathaus | 1 Kommentar

Sanie­rung oder Neubau? Für die Zukunft des Hallen­bades wird nun mögli­cher­weise eine Mach­bar­keits­studie erstellt.Ein poten­ti­eller Planer für die Mach­bar­keits­studie hat seine Refe­renzen bereits dem Gemein­derat vorge­stellt, die Entschei­dung wurde aller­dings hinter verschlos­sene Türen verschoben.

Eine Analyse im Herbst hatte dem über 40 Jahre alten Bad einen Total­schaden attes­tiert. In den Etat­be­ra­tungen hatte sich der Gemein­derat verstän­digt, heuer Planungs­kosten vorzu­sehen und 2020 dann 6,5 Millionen Euro einzu­planen. Ob daraus dann eine Sanie­rung oder ein Neubau werden sollte, wurde offen gelassen.

Erich Elsner (SPD) erin­nerte jetzt daran, dass bei der jüngsten Sanie­rung 2001 ein Aufwand von fünf bis zwölf Millionen D‑Mark prognos­ti­ziert worden sei; man habe dann rund eine Million D‑Mark in das Bad gesteckt „und das hat auch 18 Jahre gehalten“.

Ange­strebt hatte das Rathaus auch, über ein Bundes­pro­gramm Zuschüsse zu einer mögli­chen Sanie­rung zu erhalten, was nach Darstel­lung der Gemein­de­käm­merei aller­dings abge­lehnt worden sei. Für andere staat­liche Förde­rungen müssten Unter­su­chungen mit einem Vergleich Sanierung/Neubau vorge­legt werden.

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1 Kommentar

  1. Warum steht nur die Vari­ante “Sanierung/Neubau” zur Debatte und nicht auch die Umwand­lung in ein Freibad? Die Zeiten, in denen jedes Dorf sein Hallenbad haben musste, sind hoffent­lich über­wunden. Auch sollte man die Unter­halts­kosten von einem Hallenbad mit einem Freibad berück­sich­tigen. Schul­kinder können auch in einem Freibad schwimmen lernen. Es müssen dann nur die Sport­stunden dafür nicht in den Winter gelegt werden. Oder man fährt ein paar Kilo­meter in ein benach­bartes Hallenbad.

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