Prak­ti­scher und einla­dender

01.01.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

Der Vorplatz des S‑Bahnhofs wird komplett umge­staltet, um funk­tio­naler und attrak­tiver zu werden. Eines der grund­le­genden Projekte im Städ­te­bau­för­der­pro­gramm für die Park­sied­lung soll 2020 nun ange­packt werden. Erwartet werden Gesamt­kosten von rund 2,5 Millionen Euro, von denen etwa 60 Prozent der Kosten über das Programm finan­ziert werden.

Eine Erkenntnis der Analyse des Förder­ge­bietes war es vor über einem Jahr­zehnt, dass der Bahn­hofs­vor­platz „funk­tio­nale und gestal­te­ri­sche Mängel aufweist“. Hinter dem Groß­pro­jekt einer neuen Orts­mitte war diese Aufgabe dann in den Hinter­grund getreten.

Aktuell stehen aber akute bauliche Maßnahmen am Bahn­hofs­vor­platz an: neue Radab­stell­an­lagen sind beschlossen, ein barrie­re­freier Ausbau der Bushalts­tellen steht in logi­scher Konse­quenz des seit 2017 barrie­re­freien Bahn­hofs eben­falls an.

Vor diesen zwei Einzel­maß­nahmen will das Gemein­de­bauamt nun „diese Chance nutzen und eine grund­le­gende Neuord­nung des Vorplatzes angehen“, heißt es in einer Darstel­lung für den Gemein­derat. Dazu wird ein Planungs­wett­be­werb ausge­lobt, der errei­chen soll, “dass das Bahn­hofs­um­feld seinen tech­ni­schen Anfor­de­rungen und der gestal­te­ri­schen Rolle wieder gerecht wird“.

Bis März sollen die Vorbe­rei­tungen für das Verfahren abge­schlossen sein, dann soll von Mai bis September der Wett­be­werb und die Bewer­tung laufen. Zum Jahres­ende 2020 könnten der oder die preis­ge­krönten Entwürfe dann präsen­tiert werden und darauf aufbauend ab 2021 die konkrete Umset­zungs­pla­nung starten. Der Gemein­derat hat diese Abläufe einstimmig abge­nickt.

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