Gymna­si­ums­pro­jekt als Nullnummer

01.02.2019 | Rathaus | 1 Kommentar

Wie realis­tisch ist nun die Ansied­lung eines Gymna­si­ums in Ober­schleiß­heim? Der Gemein­de­rat hatte einen Prüf­auf­trag für das Projekt erteilt, beim Neujahrs­emp­fang soll Bürger­meis­ter Chris­tian Kuch­l­bauer (FW) die Perspek­tive als ziem­lich real ausge­malt haben. Doch im Haus­halts­plan der Gemeinde findet sich dafür im Geltungs­zeit­raum bis 2022 nicht mal eine Haushaltsstelle.

Mindes­tens einen Merk­pos­ten solle man doch vorse­hen, um das Projekt in der Finanz­pla­nung gleich zu berück­sich­ti­gen und hand­lungs­fä­hig zu sein, forderte Peter Bent­hues (CSU) im Finanz­aus­schuss des Gemein­de­ra­tes. „Wir haben kein Grund­stück dafür“, beschied der Bürger­meis­ter knapp, „es wurde noch gar nicht gesucht“, konterte Bent­hues. Sein Antrag, in der Finanz­pla­nung 2020 eine Million Euro vorzu­se­hen, wurde gegen zwei Stim­men aus der CSU abgelehnt.

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1 Kommentar

  1. Da das Hallen­bad saniert und ggf. durch einen Neubau ersetzt werden muss, würde es sich doch anbie­ten, in diesem Bereich das Gymna­sium anzu­sie­deln. Von der S‑Bahn aus wäre es für externe Schü­ler gut zu errei­chen. Das Hallen­bad würde Bestand­teil des Schul- und Sport­cam­pus und außer­halb der Schul­nut­zung für die Bevöl­ke­rung geöffnet.

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