Die Kommunalwahl am 15. März wird heuer im Rathaus in einer Nachtschicht komplett ausgezählt werden. Bislang war üblich, mindestens die langwierige Auszählung der Stimmzettel zum Kreistag auf Montag zu verschieben.
Gaby Hohenberger äußerte im Gemeinderat erneut Bedenken über diesen Zeitplan. Bis tief in die Nacht zu zählen, sei den Wahlhelfern nicht zumutbar, monierte sie.
Wahlleiterin Veronika Abele, die Leiterin des Hauptamts der Gemeindeverwaltung, versicherte hingegen, dass die Auszählung 2020 deutlich schneller ablaufen werde als in der Vergangenheit.
Zum einen habe man 22 Wahllokale eingerichtet statt 16 wie bei der vergangenen Wahl 2014, zum anderen gebe es neue technische Zählvorrichtungen. Mit den Lesestiften, die Wahlkreuzchen einscannen, werde es „erheblich schneller gehen“, versprach sie.
Mittlerweile setze keine Gemeinde ihrer Kenntrnis mehr zwei Tage für die Auszählung an. Sie appellierte, „positiv ranzugehen an das Ganze“. Bürgermeister Christian Kuchlbauer versprach: „Wir werden es schaffen“.
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