Rathaus stützt Regatta

21.01.2021 | Rathaus | 0 Kommentare

In einem einstimmig verab­schie­deten Appell hat der Gemein­derat bei Frei­staat Bayern und Stadt München “eine voll­stän­dige Sanie­rung der Olympia-Regat­ta­strecke” ange­mahnt. Dies sei “unzwei­fel­haft notwendig ange­sichts der histo­ri­schen, sport­li­chen und regio­nalen Bedeu­tung sowie der Tatsache, dass es sich um die einzige Regat­ta­strecke im süddeut­schen Raum handelt“.

Mit einem derar­tigen Aufruf war Bürger­meister Markus Böck schon zum Jahres­wechsel in Vorlage gegangen. Sein Vorstoß war intern offenbar mit den Rats­frak­tionen abge­stimmt, nun reichte der Gemein­derat noch den formellen Beschluss nach.

„Der Ansatz, die drin­gend erfor­der­li­chen Sanie­rungs­maß­nahmen für den Vereins­sport umzu­setzen, ist zu begrüßen“, heißt es der Stel­lung­nahme der Gemeinde, „nur darf es nicht dabei bestehen bleiben: Ziel muss sein, auch weiter dort Leis­tungs­sport im Bereich Rudern und Kanu durch­führen zu können.“

Ober­schleiß­heim bietet dabei an, geeig­nete Maßnahmen zu koor­di­nieren und weitere Betei­ligte ins Boot zu holen. „Ange­sichts der Komple­xität der Aufgabe und der verschie­denen Zustän­dig­keiten ist eine koor­di­nierte Lösung zum voll­stän­digen Erhalt der Regat­ta­strecke anzu­streben“, so die Gemeinde.

Böck sagte in der Sitzung, er wolle sich dieses Anliegen „wirk­lich auf die Fahnen schreiben“. Unter anderem sollten auch weitere Kommunen in der Umge­bung oder mit Ruder- und Kanu­sport hinzu­ge­zogen werden, „um mit breiter Brust auftreten zu können“.

Ingrid Lind­büchl attes­tierte dem Bürger­meister „großes Lob, dass er sich der Sache so beherzt ange­nommen hat“. Auf Antrag von Casimir Katz nahm der Gemein­derat auch 5000 Euro in den Etat für 2021 auf, um für etwaige Aktionen oder Öffent­lich­keits­ar­beit Mittel verfügbar zu haben.

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