Neustart für den Markt­platz

20.10.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

18 Jahre nach der Entwick­lung eines Orts­mit­ten­kon­zepts, neun Jahre nach der Präsen­ta­tion des modernen Markt­platzes und sechs Jahre nach dem ersten Planungs­start dafür hat es jetzt für den Abschluss der Orts­mitte einen Neustart gegeben.

Beide Grund­stücks­ei­gen­tümer haben schrift­lich eine Bebauung ihrer Flächen im Sinne der Orts­mit­ten­pla­nung bean­tragt, nun hat der Bauaus­schuss des Gemein­de­rats einstimmig die Neupla­nung auf den Weg gebracht.

Der gleiche Beschluss war schon 2014 gefasst worden, dann aber im Sande verlaufen. Seither hat sich speziell für das östliche Grund­stück, wo heute der aufge­las­sene Rewe-Markt verfällt, Grund­le­gendes geän­dert hin zu einem Wohn­ge­bäude mit inte­griertem “Penny”-Markt.

Gegen­über der 2014 einge­lei­teten Planung hat es zwischen den beiden Inves­toren auch noch Flächen­ver­schie­bungen gegeben, so dass die Bebau­ungs­pläne neu konzi­piert werden müssen, da für jedes Vorhaben ein sepa­rater Plan erstellt wird.

Anhand der indi­vi­du­ellen Bauvor­stel­lungen wurde im Vorfeld der Leit­pla­nung bereits ein Lärm­gut­achten ange­fer­tigt, das nach Angaben aus dem Gemein­de­bauamt grünes Licht für beide Pläne erteilt habe.

Die zeit­liche Dimen­sion dieser Planung unter­streicht, dass der erste Planungs­start noch in der Amts­zeit von Bürger­meis­terin Elisa­beth Ziegler erfolgte. Die Teilung des Bebau­ungs­planes für die beiden Einzel­vor­haben war 2015 dann eine der ersten Amts­hand­lungen ihres Nach­fol­gers Chris­tian Kuch­l­bauer, die Eini­gung auf den “Penny”-Markt anstatt der einge­schla­fenen Rewe-Planungen 2019 eine seiner letzten. Ihn hat das unvoll­endete Projekt seine komplette Amts­zeit begleitet; nun hat es mit Markus Böck der dritte Rathaus­chef auf dem Schreib­tisch.

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