“Gemein­sinn entwi­ckelt”

28.11.2019 | Rathaus | 0 Kommentare

Das lang­jäh­rige Quar­tiers­ma­nage­ment des Städ­te­bau­för­der­pro­jekts „Soziale Stadt“ für die Park­sied­lung, Marga Mitter­huber und Tilo Klöck, wurden bei der Bürger­ver­samm­lung am Mitt­woch von der Gemeinde verab­schiedet. Zehn Jahre hatten sie das sozi­al­päd­ago­gi­sche Begleit­pro­gramm zur Aufwer­tung der Sied­lung gestaltet und geführt.

Bürger­meister Chris­tian Kuch­l­bauer würdigte in seiner Laudatio „eine unglaub­lich tolle Leis­tung, was ihr  in all den Jahren in der Park­sied­lung aufge­baut und verwirk­licht habt, und was da für ein Gemein­sinn entstanden ist!“ Die vielen Akti­vi­täten und Ideen im Begleit­pro­gramm zum städ­te­bau­li­chen Förder­pro­gramm hätten über das Projekt­be­giet „auch ausge­strahlt auf den ganzen Ort“.

Mitter­huber und Klöck hätten damit „ganz viel für Ober­schleiß­heim erreicht“ und darüber seien sie „auch ein biss­chen selber Ober­schleiß­heimer geworden“. Initi­iert wurden vom Quar­tiers­ma­nage­ment etwa das Faschings­treiben und das Lich­ter­fest, jähr­li­ches Rama­dama, Tee‑, Kaffee‑, Schach- oder Erzähl­runden, viele Projekte mit den Schulen, Kunst­pro­jekte oder regel­mä­ßige Ausstel­lungen.

Landrat Chris­toph Göbel als Gast der Bürger­ver­samm­lung beschei­nigte, Mitterhuber/Klöck hätten “enorm viel Pionier­ar­beit geleistet”. Die “Soziale Stadt” sei in Ober­schleiß­heim “wirk­lich ein Vorzei­ge­pro­jekt” gewesen.

Klöck stellte zum Abschied insbe­son­dere den Stamm der ehren­amt­li­chen Helfer und Mitstreiter am Projekt „Soziale Stadt“ heraus: „Wir hätten uns viel ausdenken können, aber Ihr habt das Gesicht vor Ort gehabt.“ Bei einem Ziel wie der Aufwer­tung der Park­sied­lung seien „dicke Bretter zu bohren“, resü­mierte er die zehn Jahre.

„Der Weg wäre eigent­lich noch nicht zu Ende“, bedau­erte er. Insbe­son­dere mit Blick auf das Laden­zen­trum, das aktuell deso­later und perspek­tiv­loser denn je da liegt, sagte Klöck: „Gerne hätten wir den Ort in einem besseren Zustand über­geben.“

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