EM-Ticket gesi­chert

30.04.2019 | Sport | 0 Kommentare

Nun ist sicher, was sich die letz­ten Wochen abge­zeich­net hatte — Alex­an­der Brandl und Andreas Steger vom RSV star­ten bei den Hallen­rad­sport-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten. In den beiden ersten Turnie­ren der drei­tei­li­gen Quali­fi­ka­ti­ons­runde hatten die beiden sehr gut vorge­legt, sodass sie als Favo­ri­ten zur fina­len Ausschei­dung ins würt­tem­ber­gi­sche Öschel­bronn-Nebrin­gen reisten.

Die härteste Konkur­renz aus Langen­sel­bold hatte sich als erste den Augen der Kampf­rich­ter zu stel­len. Die sonst so siche­ren Rödiger/Herbert muss­ten bei der Lenker­dre­hung uner­war­tet vom Rad, sodass am Ende von den 133,50 aufge­stell­ten Punk­ten noch 115,62 übrig blieben.

Bei den Schleiß­hei­mern lief in ihrer 5‑Mi­nu­ten-Kür alles rund, bis es um den Über­gang zum Lenkersitzsteiger/Schulterstand ging, der mit einem Sturz endete. Damit waren auf einen Schlag rund 15 Punkte weg. Die Anzei­ge­ta­fel wies mit 105,68 Punk­ten den 2. Platz für Alex­an­der Brandl und Andreas Steger aus.

Im abend­li­chen Finale sollte dann die endgül­tige Entschei­dung fallen. Die Konkur­renz legte mit 119,28 Punk­ten gut vor. Nach der Nieder­lage im Vorlauf fokus­sier­ten sich die RSV-Sport­ler unter Trai­ner Michael Gräd­ler neu und sicher­ten sich mit 120,91 ausge­fah­re­nen Punk­ten routi­niert den Tages- und damit auch den Gesamt­sieg der drei­tei­li­gen Junior-Masters-Serie.

Damit geht es Ende Mai nach Frank­reich zur Euro­pa­meis­ter­schaft. Vorher stehen jedoch noch die Deut­schen Titel­kämpfe an — und dazwi­schen dürfen die beiden jungen Sport­ler noch ihre Abitur­prü­fun­gen ablegen.

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