Gleich zweimal mussten die Gemeinderäte in dieser Woche beim “Regieren” nachsitzen. Die Sitzung des Bauausschusses am Montag wurde unvollendet abgebrochen und tags darauf fortgesetzt, in der Sitzung des Gemeinderats am Dienstag wiederholte sich die Überlänge.
Dabei war wegen der Fülle der Themen die Ausschusssitzung am Montag ohnehin schon eine halbe Stunde früher angesetzt als üblich, um 19.30 statt um 20 Uhr. Als maximale Dauer setzt die Geschäftsordnung bis 23 Uhr fest. Trotz der 30 Minuten Startvorgabe war die Sitzung um 23 Uhr noch am Laufen — bis mehrere Räte um 23.05 Uhr demonstrativ den Sitzungssaal verließen.
Die Ausschusssitzung wurde tags darauf um 18.30 Uhr fortgeführt. Um 19.30 Uhr schloss sich dann der Gemeinderat an – der identisch trotz früherem Beginn ebenfalls bis nach 23 Uhr gedauert hätte. Diesmal sagte Bürgermeister Christian Kuchlbauer Punkt 23 Uhr, er „habe aus dem Vortag gelernt“ und brach selbst ab.
Die Fortsetzung dieser Sitzung folgte am Mittwoch. Inhaltlich entsprach die Bedeutung der Sitzungsergebnisse übrigens der Sitzungsdauer nicht unbedingt…
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