Im Haus St. Benno wird das Dach ausgebaut. Sieben weitere Wohnungen sollen in dem Altenheim für ehemals Obdachlose so im Dachgeschoss geschaffen werden. Die neuen Unterkünfte ersetzen dann sieben bestehende Wohnungen, die nicht mehr aktuelle Anforderungen an stationäre Unterbringung erfüllen.
Diese Wohnungen waren nachträglich in dem als Personalgebäude konzipierten separatem Haus eingerichtet worden. Jetzt hat sie die Heimaufsicht beanstandet. Der Katholische Männerfürsorgeverein als Träger des Hauses St. Benno schafft nun Ersatz im Hauptgebäude. In zwei der fünf Baukörper, aus denen St. Benno besteht, wird das bisher ungenutzte Dach ausgebaut.
Der Dachausbau wird über den Einzug einer Gaubenreihe ermöglicht. Die nötigen Ausnahmegenehmigungen vom gültigen Bauleitplan hat der Bauausschuss des Gemeinderats einstimmig erteilt. Die Detailplanung läuft bereits, der Verein hofft auf einen Baubeginn 2020. Die Nutzung der Wohnungen im Personalgebäude hat solange eine Übergangsgenehmigung bekommen.
Nach der Nutzung des Daches sollen die Räume im Personalgebäude für betreute Wohnformen oder therapeutische Zwecke genutzt werden. Hier liegen dann die Anforderungen anders, so dass diese Nutzung auch ohne größere Umbauten unproblematisch wäre.
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