Was kostet Bauen am Frau­en­feld?

26.09.2018 | Rathaus | 0 Kommentare

In immer neuen Ansätzen nähert sich der Gemein­derat einer Bebauung des gemein­de­ei­genen Grund­stücks am Frau­en­feld. Jetzt sollen als Entschei­dungs­grund­lage mögliche Kosten und Förder­mög­lich­keiten für ein Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­pro­jekt, eine Wohn­ge­mein­schaft für Demenz­pa­ti­enten oder Miet­woh­nungen für Gemein­de­mit­ar­beiter ermit­telt werden.
Seit 2014 haben die FW bereits dreimal eine Nutzung des Grund­stücks ange­mahnt. Ende 2016 beschloss der Gemein­derat einstimmig, dort „güns­tigen Wohn­raum“ zu schaffen. Zwischen­zeit­lich wurden dem Kranken- und Alten­pfle­ge­verein für sein modell­haftes Demenz­pro­jekt Räume für eine Wohn­ge­mein­schaft zuge­sagt. Und Anfang des Jahres ließ sich das Rathaus dann auch noch über die Optionen von staat­lich geför­derten Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­pro­jekten infor­mieren.
In der jüngsten Sitzung des Bauaus­schusses wurde nun unver­mit­telt ein Antrag des Kranken- und Alten­pfle­ge­ver­eins aufge­rufen, der seit April in Rathaus­schub­laden geschlum­mert hatte. Darin appel­liert der Verein, die zuge­sagte WG am Frau­en­feld einzu­richten.
Einmütig verstän­digte sich der Ausschuss jedoch darauf, den Antrag weiter nicht zu beant­worten, sondern zunächst mal allge­meine Kondi­tionen für eine Bebauung zu eruieren. Für die SPD signa­li­sierte ihr Spre­cher Florian Spirkl schon mal, dass an dem Standort eindeutig Perso­nal­woh­nungen favo­ri­siert würden. Für die zuge­sagte Demenz-WG gebe es andere geeig­nete Optionen. Abschlie­ßend entschieden werden soll aber erst nach Kosten­schät­zungen.

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