Wald‑, Betriebs‑, Uni-Kinder­garten?

01.07.2021 | Rathaus | 0 Kommentare

Wie geht es mit dem Mangel an Plätzen in Kinder­ta­ges­stätten weiter? Nach tages­ak­tu­eller Angabe aus dem Rathaus können im kommenden Kinder­gar­ten­jahr exakt 99 ange­fragte Plätze nicht bedient werden, 55 im Kinder­garten und 44 in der Kinder­krippe.

Im Gemein­derat berich­tete Bürger­meister Markus Böck über Lösungs­an­sätze und Gedan­ken­spiele. Zum Bau eines eigenen Kinder­hauses soll es am 10. Juli einen internen Work­shop des Gemein­de­rats geben.

Auch ein Wald­kin­der­garten sei eine denk­bare Option. Der Bürger­meister nannte es „eine span­nende Ange­le­gen­heit“. Aller­dings gebe es noch keine konkreten Ansätze. Er wolle Kontakt mit der Forst­ver­wal­tung aufnehmen.

Die Errich­tung eines Betriebs­kin­der­gar­tens durch Ober­schleiß­heimer Unter­nehmen habe man bereits konkret geprüft, sagte er. Dies sei frei­lich „nicht so einfach“, ein konkretes Projekt sei nicht absehbar.

Unei­nig­keit gab es im Gemein­derat, ob even­tuell die Univer­sität Abhilfe schaffen könne. Während Böck berich­tete, das Studen­ten­werk plane keine Kinder­be­treuung, verwiesen Gemein­de­räte darauf, dass im Bebau­ungs­plan des Uni-Campus eine Kinder­ta­ges­stätte vorge­sehen sei. Diese Frage soll noch geklärt werden.

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