Von Routi­niers und Rats­küken

14.03.2019 | Rathaus | 0 Kommentare

Mit schon vier Nach­rü­ckern in der aktu­ellen Mandats­pe­riode hat sich der Ober­schleiß­heimer Gemein­derat bei laufendem Betrieb erneuert. Nachdem auch die Kommu­nal­wahl 2014 zahl­reiche Neustarter gebracht hatte, sind exakt ein Jahr vor der nächsten Kommu­nal­wahl am 15. März 2020 elf Gemein­de­räte im Gremium, die zum Wahl­termin noch keine zehn Dienst­jahre auf dem Buckel haben werden, also fast exakt die Hälfte.

Die “Dinos” im Rat sind Peter Bent­hues (CSU) und Hans Negele (FW), die beide seit 1990 dem Gemein­derat ange­hören und damit seit jeweils 30 Jahren. Damals amtierte noch der mitt­ler­weile verstor­bene Hermann Schmid (CSU) als Bürger­meister. Negele war auch für die CSU in den Gemein­derat einge­zogen, dann aber zur FW gewech­selt.

Kurz danach, im Oktober 1991, rückte Gaby Hohen­berger (Grüne) in den Gemein­derat nach. 1996 schied sie wieder aus, ehe sie nach 18jähriger Pause 2014 zurück­kehrte. Gestartet im glei­chen Jahr­gang wie Bent­hues und Negele, wird sie zum Wahl­termin aber erst auf elf Jahre im Gemein­derat kommen.

Seit 1996 und damit zum Wahl­termin 24 Jahre gehören Erich Elsner (SPD) und Hans Hirsch­feld (FW) dem Gemein­derat an. Elsner amtierte dabei lange Jahre als Zweiter Bürger­meister, Hirsch­feld aktuell seit 2014 als Dritter Bürger­meister. Helga Keller-Zenth (Grüne) rückte im Dezember 2000 in den Gemein­derat nach und schied 2008 wieder aus. Im Februar 2012 rückte sie erneut nach, so dass sich die Etappen bis zur Wahl auf 16 Dienst­jahre summieren werden.

2002 zogen Gisela Kranz (CSU), Brigitte Scholle (SPD) und Florian Spirkl (SPD) in den Gemein­derat ein. Im September 2005 rückte Irene Beck (FDP) nach. 2008 folgten Harald Kirch (SPD), Peter Lebmeir (CSU) und Ingrid Lind­büchl (Grüne). Sebas­tian Riedel­bauch (SPD) kam eben­falls 2008 in den Gemein­derat, verließ ihn aber 2014 wieder und kam erst im Dezember 2017 als Nach­rü­cker zurück, so dass er es bei der Wahl 2020 auf neun Dienst­jahre bringen wird.

Neulinge 2014 waren Stefanie Hasl­beck (CSU), Sebas­tian Krause (FW), Ange­lika Kühle­wein (CSU), Lena Negele (FW), Edgar Putz (FW), Florian Spängler (CSU) und Stefan Vohburger (FW). Im Dezember 2016 rückte Anke Schuster (SPD) nach, die auch 2012 bis 2014 schon mal als Nach­rü­ckerin ins Gremium gekommen war. Im Februar 2018 folgte dann Irene Bogdain (SPD) und im November 2018 Fritz-Gerrit Kropp (Grüne).

Noch ist nicht raus, wer von den 24 amtie­renden Räten erneut antreten wird — und wessen Mandat vom Wähler verlän­gert wird, ist ohnehin noch ganz offen…

Beitrag teilen:

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert