Studen­ten­wohn­heim zur Post

24.09.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

In fußläu­figer Nähe zum Univer­si­täts­campus soll eine kleine Studen­ten­wohn­an­lage mit etwa 20 Wohnungen entstehen. Dazu soll auf dem eins­tigen Gelände der Post ein alter Schuppen abge­rissen und das Wohn­heim erstellt werden.

Die Post ist schon seit Jahren durch eine Wohn­an­lage ersetzt. Für den Schuppen ist bereits eben­falls seit langem ein Bauan­trag geneh­migt, der dort ein Mehr­fa­mi­li­en­haus mit 18 Wohn­ein­heiten erlauben würde. Jetzt soll aber statt des Wohn­blocks ein Studen­ten­wohn­heim hoch­ge­zogen werden.

Der Bauaus­schuss des Gemein­de­rats hat das einstimmig abge­nickt, merkte aller­dings in einer Fußnote vorbeu­gend an, dass eine Art Boar­ding­haus oder gewerb­li­ches Wohnen in der Frequenz einer Arbei­ter­un­ter­kunft ausdrück­lich nicht zulässig sei.

Nicht in Aussicht gestellt wurde dem poten­ti­ellen Investor eine Abwei­chung von den gefor­derten Park­plätzen. Hier war ange­boten worden, ange­sichts der studen­ti­schen Klientel ein indi­vi­du­elles Mobi­li­täts­kon­zept zu erstellen, das mit alter­na­tiven Ange­boten den Bedarf an Autos redu­zieren könnte. Darauf will sich das Rathaus aller­dings nicht einlassen, es soll der obli­gate Stell­platz­schlüssel für das gesamte Gemein­de­ge­biet ange­legt werden.

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