Regat­ta­stre­cke genießt Denkmalschutz

24.10.2018 | Rathaus | 0 Kommentare

Die olym­pi­sche Regat­ta­an­lage steht neuer­dings unter Denk­mal­schutz. Unter der Arti­kel­num­mer D‑1–84-135–70 wurde das Ensem­ble vom Landes­amt für Denk­mal­pflege in die baye­ri­sche Denk­mal­liste aufge­nom­men. Für die mögli­che Neuord­nung der Anlage, wie sie in der Münch­ner Stadt­ver­wal­tung seit Jahren vorbe­rei­tet wird, ist das eine völlig neue Voraus­set­zung. Der schon längst erwar­tete Grund­satz­be­schluss über die neue Ausrich­tung der Anlage ist jeden­falls vorerst von der Tages­ord­nung des Stadt­rats verschwunden.
In die Denk­mal­liste aufge­nom­men sind das „Wasser­be­cken in künst­lich ange­leg­ter Land­schaft mit darin einge­stell­ten bauli­chen Anla­gen und der Land­schafts­an­lage, Sitz­tri­büne, Sicht­be­ton­kon­struk­tion mit weit auskra­gen­dem, holz­ver­klei­de­tem Flach­dach, Boots­hal­len­bau­ten und Unter­kunfts­ge­bäude mit Sport­halle, Beton­stüt­zen­kon­struk­tion mit Zangen aus Brett­schicht­bin­dern, Start‑, Ziel- und Messtürme, Land­schafts­an­lage mit Wällen, See, künst­lich geführ­tem Bach­lauf und zu Grup­pen gefass­ten Bäumen“ bis hin zu der Beton­skulp­tur hinter der Sitztribüne.
Der Münch­ner Bezirks­aus­schuss für Feld­moching und das Hasen­bergl hat der Aufnahme in die Denk­mal­liste am Diens­tag mehr­heit­lich zuge­stimmt. Im Ober­schleiß­hei­mer Rathaus liegt die Infor­ma­tion der Denk­mal­be­hörde eben­falls bei den Akten, der Gemein­de­rat wurde hier nicht befasst.

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