Ein Verkehrsentwicklungsplan soll in einem groß angelegten Prozess mit einer umfangreichen Bürgerbeteiligung erstellt werden. Beinhalten wird der Plan alle Verkehrsträger vom Fußgänger bis zur Eisenbahn, einbezogen werden alle überregionalen Planungen und örtlichen Ideen. Als Ziele einer zeitgemäßen Verkehrsplanung skizzierte der Projektleiter des beauftragten Büros „Schlothauer & Dauer“, Ulrich Glocke, „eine ressourcenschonende, emissionsarme und ortsverträgliche Abwicklung des Verkehrs“ und „die Gewährleistung einer sozial gerechten Mobilität“.
Bereits diese Woche hat das Büro mit Verkehrszählungen begonnen. Noch vor der Sommerpause soll eine erste öffentliche Auftaktveranstaltung stattfinden, mit der die Entwicklungsplanung gestartet werden soll. Daran anschließen sollen sich drei Workshops für interessierte Bürger mit den Schwerpunktthemen Bestandsaufnahme, Erarbeitung einer Zielsetzung und Ableitung konkreter Maßnahmen.
Etwa in einem Jahr soll das Konzept vorliegen. Zeithorizont der Entwicklungsplanung ist bis 2035. Der Bürgerdialog dazu werde transparent und ergebnisoffen ablaufen, verspricht das Büro, die Beteiligung und die Ergebnisse sollen für jeden zugänglich sein.
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