Letzte Konflikt­punkte besei­tigt

19.03.2019 | Rathaus | 0 Kommentare

Für die anste­henden Neubau­ge­biete an Kreuza­cker und Schä­fer­anger hat das Rathaus nun noch letzte Planungs­vor­gaben getroffen. Dazu wurden Teile der ursprüng­li­chen Fest­le­gungen wieder korri­giert. Unter anderem darf die Stra­ßen­er­schlie­ßung der Flächen neu gedacht werden und die Gebäude entlang des Moos­wegs dürfen höher werden als zunächst vorge­geben.

Eine Planung im Auftrag der Gemeinde hatte die verzwickte Gesamt­si­tua­tion auf der Frei­fläche, die bereits ausge­ar­bei­teten Bauwün­sche der beiden Bauträger und die nach­träg­li­chen Vorgaben der Gemeinde unter einen Hut zu bringen versucht. Diese neue Planungs­grund­lage hatte der Ausschuss einhellig akzep­tiert und auch die beiden Bauträger hatten sich positiv geäu­ßert.

Für eine konkrete Ausar­bei­tung hatten die Planer jedoch im Detail Konflikte mit den Vorgaben des Gemein­de­rates aufge­zeigt. SPD, CSU, Grüne und FDP sowie Bürger­meister Chris­tian Kuch­l­bauer (FW) haben sich nun mit 10:3 Stimmen darauf verstän­digt, im Sinne der Gesamt­pla­nung diese Details korri­gieren zu lassen. Einzig die drei Räte der FW lehnten die Korrek­turen ab und beharrten auf den eins­tigen Vorgaben.

Dass von den drei Parzellen der gesamten Frei­fläche nur zwei bebaut werden, ist vor allem für die Erschlie­ßungs­si­tua­tion proble­ma­tisch. Derzeit müsste der östliche Grund­be­sitzer zu seinen Lasten für eine Erschlie­ßung des Mittel­teils sorgen, die zudem aktuell noch gar nicht benö­tigt wird. In dieser Frage hat der Ausschuss dem Planer jetzt alle Frei­heiten einge­räumt.

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