Nach seiner Niederlage in der Stichwahl um das Bürgermeisteramt tritt Christian Kuchlbauer auch sein Gemeinderatsmandat nicht an, das er als Spitzenkandidat der FW errungen hatte. “Es ist nicht sinnvoll, dass der ehemalige Bürgermeister im Gemeinderat bleibt”, sagte er auf Anfrage. Für ihn wird Thomas Laser nachrücken.
Das habe er bereits am Wahlabend für sich entschieden, berichtete er, habe zunächst aber noch die Partei und den betroffenen Nachrücker informiert. “Die Bevölkerung möchte einen Neustart haben, dann ist es so”, sagte er. Es sei “auch für den neuen Bürgermeister nicht gut, wenn der Vorgänger im Gremium sitzt”.
Dass sich die Kandidatur auf der Gemeinderatsliste damit als reine Masche zum Stimmenfang erweist, sieht Kuchlbauer als lässige Sünde: “Das ist doch normal, das machen alle Bürgermeisterkandidaten so.”
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