Faires Schleiß­heim

17.12.2021 | Rathaus | 0 Kommentare

Ober­schleiß­heim soll eine „Fair­trade-Town“ werden. Einen entspre­chen­den Antrag der Grünen haben CSU, FW, Grüne, SPD, FDP und ÖDP mit 22:1 Stim­men gegen das Votum von Ange­lika Kühle­wein (CSU) einmü­tig angenommen.

„Fair­trade-Towns“ wollen gezielt auf kommu­na­ler Ebene den globa­len fairen Handel fördern. Ergeb­nis soll eine Vernet­zung von Akteu­ren aus Zivil­ge­sell­schaft, Poli­tik und Wirt­schaft sein, die sich gemein­sam lokal für den fairen Handel stark machen. 

„Der Kauf von fair gehan­del­ten Produk­ten ist ein klei­ner Beitrag, dass die Land­be­völ­ke­rung in den soge­nann­ten Dritte-Welt-Ländern von ihrer Hände Arbeit leben kann“, heißt es im Antrag der Grünen. 

Den Aufbau der nöti­gen Struk­tu­ren soll Kreis- und Gemein­de­rä­tin Helga Keller-Zenth (Grüne) beglei­ten. Zur Abwick­lung ist nach dem Grund­satz­be­schluss des Gemein­de­rats nun eine Steu­er­gruppe nötig, die den Prozess der Zerti­fi­zie­rung umsetzt.

Um zerti­fi­ziert zu werden, müssen dann in mindes­tens vier Ober­schleiß­hei­mer Geschäf­ten und zwei Gastro­no­mie­be­trie­ben Fair­trade-Produkte geführt werden. Auch drei öffent­li­che Einrich­tun­gen müssen betei­ligt werden, wie Schu­len, Kirchen oder Vereine. Der Katho­li­sche Pfarr­ver­band bietet bereits fair gehan­delte Produkte an. 

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