Eigen­tum als poli­ti­sches Kriterium?

21.02.2019 | Rathaus | 0 Kommentare

In der jüngs­ten Gemein­de­rats­sit­zung verwahrte sich Hans Negele (FW) gegen Darstel­lun­gen von Fritz-Gerrit Kropp (Grüne) in der Debatte zum Bürger­be­geh­ren Stra­ßen­un­ter­füh­rung auf der schleissheimer-zeitung.de. In seinem Leser­mail hatte Kropp darauf hinge­wie­sen, „dass einer der Haupt-Unter­stüt­zer bei den FW zufäl­li­ger­weise eine große Immo­bi­lie an der Kreu­zung Dach­auer-/Fei­er­abend­straße besitzt“.

Gemeint war Negele, Eigen­tü­mer des Benno-Hofes. So etwas gehöre „nicht in die Alltags­po­li­tik“, rügte Negele: „Wenn man keine Argu­mente mehr hat, muss das persön­li­che Eigen­tum herhalten.“

Kropp verwies darauf, dass er in seinem Beitrag „keine Namen genannt“ habe. Er fände es umge­kehrt ange­mes­sen, “wenn man auch angibt, dass man persön­li­che Vorteile von einer Maßnahme hätte“. Dies heraus­zu­hal­ten, sei „poli­tisch nicht korrekt”, Wenn sich Negele für das Bürger­be­geh­ren expo­niere, „muss man sich auch gefal­len lassen, dass gewisse Fragen gestellt werden“.

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