Ehrung im Geheimen

30.03.2019 | Rathaus | 0 Kommentare

Der Gemein­derat hat die Richt­li­nien zur jähr­li­chen Ehrung von Ehren­amt­li­chen über­ar­beitet. Bislang hatte eine Fest­le­gung gefehlt, ob eine Person mehr­mals geehrt werden kann. Strittig war bei der Debatte im Haupt­aus­schuss dann auch, ob ehren­amt­liche Leis­tungen in unter­schied­li­chen Vereinen addiert werden können, um die Krite­rien der Ehrung zu erfüllen. Der Gemein­derat wird darüber dann abschlie­ßend entscheiden.

Auch bei dieser Debatte gab es wieder Konflikte um die Öffent­lich­keit der Behand­lung. SPD, CSU und Grüne forderten nicht­öf­fent­liche Bera­tung, da es um Personen gehe. Bürger­meister Chris­tian Kuch­l­bauer (FW) bestand auf öffent­li­cher Behand­lung.

Kurios ist aller­dings, dass die Ehrungs­ver­an­stal­tung selbst in Ober­schleiß­heim unter Kuch­l­bauer unter Ausschluss der Öffent­lich­keit statt­findet. Während es anderswo ein wesent­li­cher Teil der Würdi­gung ist, dass die Geehrten auch öffent­lich als Vorbilder darge­stellt und somit auch geehrt werden, lädt die Gemeinde zu den Ehrungs­ver­an­stal­tungen keine Bericht­erstat­tung ein und veröf­fent­licht auch selbst nichts darüber.

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