Bürger­ver­samm­lung in Ober­schleiß­heim

08.11.2023 | Rathaus | 0 Kommentare

Da kann man nur sagen: Betei­ligt euch!

Am 29. November 2023, 19.30 Uhr, findet im Bürger­saal in Ober­schleiß­heim unsere nächste Bürger­ver­samm­lung statt. Nach der baye­ri­schen Gemein­de­ord­nung ist der Erste Bürger­meister dazu verpflichtet, mindes­tens einmal jähr­lich, auf Verlangen des Gemein­de­rats auch öfter, zur Erör­te­rung gemeind­li­cher Ange­le­gen­heiten und des aktu­ellen Gemein­de­ge­sche­hens eine solche öffent­liche Versamm­lung einzu­be­rufen. Die Tages­ord­nung darf nur gemeind­liche Ange­le­gen­heiten enthalten, und das Wort können nur Gemein­de­an­ge­hö­rige erhalten. Es handelt sich also um ein Instru­ment der kommu­nalen Bürger­be­tei­li­gung und ein wert­volles Element unserer demo­kra­ti­schen Gesell­schafts­ord­nung. Man sollte die Gele­gen­heit nutzen.

Man kann Fragen stellen und eigene Anliegen vorbringen. Das kann man auch vorab schrift­lich bzw. per E‑Mail tun (Mail: gemeinde@oberschleissheim.de).

Man hätte diese Gele­gen­heit übri­gens das ganz Jahr über, jeden Monat einmal, bei jeder Gemein­de­rats­sit­zung. Die sind eben­falls öffent­lich wie auch die Sitzungen der Ausschüsse. Die Tages­ord­nung und die Unter­lagen dafür sowie die Beschluss­vor­schläge der Gemein­de­ver­wal­tung werden vorher bekannt gemacht (im Rats­in­fo­system auf der Home­page der Gemeinde). Nach Beginn der Sitzung darf man sich zwar nicht mehr aktiv betei­ligen. Aber vorher werden anwe­sende Bürger und Bürge­rinnen gefragt, ob sie ein Anliegen haben, ob sie sich zu Wort melden wollen.

In der Regel ist da aller­dings von Bürger­be­tei­li­gung nichts zu merken, die Besu­cher­stühle sind meis­tens leer, sogar bei richtig strit­tigen Themen. Das sehe ich, seit ich für schleißheimer-zeitung.de über diese Sitzungen berichte. Ich habe einen ziem­li­chen Respekt davor, was die ehren­amt­li­chen Gemein­de­rats­mit­glieder leisten, auch dann, wenn ich ihre Entschei­dungen nicht gut finde. Und ich wundere mich darüber, dass sich so wenig Menschen dafür inter­es­sieren, wie diese Entschei­dungen zustande kommen. Schade eigent­lich! Andrea Wörle

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