Barrieren fallen

09.07.2019 | Rathaus, Glaubensgemeinschaften | 0 Kommentare

Die neue Orts­mitte greift jetzt auch noch nach Süden aus. Die Pfarrei St. Wilhelm bringt ihren Park­platz bis hin zum Kirchen­platz in das Entwick­lungs­pro­jekt ein. „Die ganzen Barrieren sollen weg“, schil­dert Pfarrer Uli Kampe, der Vorsit­zende der Kirchen­stif­tung St. Wilhelm als Grund­ei­gen­tümer, den zentralen Ansatz der Planung. Und „mehr Grün“ sei der nächste Aspekt der Umpla­nung.

Für die Pfarrei St. Wilhelm sei es stets unstrittig gewesen, die Flächen in den Planungs­pro­zess einzu­bringen, versi­chert Kampe – aller­dings habe dieses Vorhaben „sehr lange auf verschie­denen Schreib­ti­schen gelegen“. Erst jetzt ist das Erzbi­schöf­liche Ordi­na­riat des Katho­li­schen Bistums so weit, mit der Gemeinde die nötigen Städ­te­bau­li­chen Verträge abzu­fassen, damit die Maßnahme auch in das Städ­te­bau­för­der­pro­jekt „Soziale Stadt“ eingehen kann.

Die Planungen für die neue Orts­mitte laufen konkret immerhin bereits seit zwölf Jahren. 2013 hatte der Gemein­derat die Pläne für die Neuge­stal­tung des Platzes gebil­ligt, 2016 war Baube­ginn. Jetzt laufen gerade Grund­stücks­ver­mes­sungen bei der Pfarrei. Kirche und Pfarr­zen­trum St. Wilhelm wurden mit der Errich­tung der Park­sied­lung Anfang der 1970er Jahre begonnen. Das Bürger­zen­trum plus Bürger­platz nebenan schloss sich erst Ende der 1980er Jahre an.

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