Abrun­dung nach 40 Jahren

22.09.2020 | Rathaus | 0 Kommentare

1975 war nach der Park- und der Flie­ger­sied­lung ein nächstes großes zusam­men­hän­gendes Wohn­bau­ge­biet begonnen worden: das Ertl­bau­ge­biet, benannt nach dem eins­tigen Einödhof, dessen Felder hier bebaut wurden.

Eine rund 3000 Quadrat­meter große Parzelle der eins­tigen Hofstelle war seiner­zeit ausge­spart worden; nach einem Erbfall soll nun auch diese Fläche im Geiste der gesamten Sied­lung entwi­ckelt werden. Entstehen sollen wohl drei vier­ge­schos­sige Wohn­blöcke mit zusammen etwa 4500 Quadrat­meter Grund­fläche.

Der Bauaus­schuss des Gemein­de­rats hat eine entspre­chende Über­pla­nung des Bauleit­plans einstimmig in Auftrag gegeben. Die Ertl­sied­lung galt damals als muster­gültig “durch maßvolle Höhen­ent­wick­lung, groß­zü­gige Grün- und Frei­zeit­flä­chen und eine abwechs­lungs­reiche Bebauung”, wie Bayerns Innen­mi­nister Hiller­meier würdigte.

Damit sei das Ertl­bau­ge­biet “ein gelun­gener Beweis für die gemein­samen Bemü­hungen von Gemeinden, Planern und Bauträ­gern, die Gestal­tung von Bauge­bieten im Münchner Umland konti­nu­ier­lich zu verbes­sern”.

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