Das Sitzungsgeld für den Gemeinderat wird nicht erhöht. Ein Antrag der FW, die Aufwandsentschädigung von 40 auf 50 Euro zu erhöhen, wurde bei der verspäteten Beratung der Geschäftsordnung mit 19:5 Stimmen abgelehnt.
Lediglich die Fraktionsvorsitzenden erhalten für ihren erhöhten Aufwand künftig 20 Euro auf das obligate Sitzungsgeld drauf. Außerdem wurde in der übergeordneten Satzung zur Gemeindeverfassung festgelegt, dass die Honorierung von Fraktionssitzungen an die Zahl der Gemeinderatssitzungen gekoppelt wird.
Bislang gab es Geld für die Teilnahme an Fraktionssitzungen zehnmal im Jahr, weil üblicherweise zehn Ratssitzungen stattfinden. Mittlerweile sei diese Zahl aber gestiegen, so dass die Limitierung entfällt.
Der Gemeinderat hat erst exakt ein Jahr nach der Konstituierung nach derv Kommunalwahl über seine neue Geschäftsordnung beraten, hat sich dabei aber wieder vertagt.
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