Leser­mail zum Arti­kel „Neuer Baum, neuer Maibock“

Dieser Beitrag bezieht sich auf den Artikel "Neuer Baum, neuer Maibock".

Edgar Allen Poe hatte einen ausge­feil­te­ren Schreib­stil. Davon kann man sich bei Projekt Guten­berg über­zeu­gen. Beschimp­fun­gen brin­gen uns nicht weiter und lösen höchs­tens uner­wünschte Effekte aus.

Rich­tig ist aller­dings, dass eine Maibaum­feier eine ange­neh­mere Beschäf­ti­gung für den Bürger­meis­ter ist, als die eigene Gemeinde resi­li­en­ter (wider­stands­fä­hi­ger gegen Kata­stro­phen) zu machen. Aber sehen wir es posi­tiv: Die Notfall-Vorsor­ge­be­ra­tung Schleiß­heim (NVBS) hielt am Donners­tag in der SZ die Ober­schleiß­hei­mer Fahne hoch (“Die Krise krie­gen andere” von Bern­hard Lohr).

Die Vorsorge-Broschüre des Bundes­am­tes für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hilfe (https://bbk.bund.de) liegt in Ober­schleiß­heim an vielen Stel­len aus. So können sich wenigs­tens die Bürger in Eigen­in­itia­tive vorbe­rei­ten. Das soll­ten sie sowieso tun.

Auf die kurz­fris­tige Alar­mie­rung durch Sire­nen müssen die Bürger aber in Ober­schleiß­heim wohl weiter verzich­ten. Dabei würde diese Maßnahme noch nicht mal Geld kosten. Man müsste sich nur um eine entspre­chende Verwal­tungs­an­wei­sung kümmern, damit jemand auf den Knopf drücken darf.

Alex­an­der von Obert

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert