Zur Begleitung des Prozesses, eine Fairtrade-Kommune zu werden, hat sich nun eine Steuerungsgruppe gegründet. Diese Gruppe bündelt, koordiniert und plant die Aktivitäten der Gemeinde auf dem Weg zur Fairtrade-Gemeinde.
In der Projektgruppe vertreten sind die Gemeinde, die beiden christlichen Kirchen, der Gewerbeverband, der Tourismusverein, die “Gepa”-Gruppe des Katholischen Pfarrverbands sowie interessierte Bürger. Die Leitung haben Gemeinderätin Helga Keller-Zehnt und Doris Rohe aus der Gemeindeverwaltung.
Bei einer Auftaktveranstaltung stellte die Fairtrade-Sprecherin der Stadt Unterschleißheim und des Landkreises München, Jolanta Wrobel, das Projekt im Detail vor. Als nächste Schritte stehen nun die Einbeziehung von Partnern im Ortsleben und insbesondere in der Gastronomie an.
Seitens der Gemeinde ist auch geplant, ein eigenes Label mit und für die teilnehmenden Partner zu kreieren, sowie gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen zu platzieren.
Informationen und Möglichkeiten zum Mitmachen auf oberschleissheim.de/fairtrade.
Dafür ist mal wieder Geld und Zeit der Gemeinde da. Für den Katastrophenschutz immer noch nicht 🙁
Soweit ich recherchiert habe, erfüllt die Gemeinde die Ansprüche bereits mit den 3 (-4) großen Supermärkten fast schon. Es fehlt nur noch ein bißschen “Feintuning”…
Was bringt uns (mir) das, eine Fairtrade-Kommune zu werden? Wird dann alles preiswerter oder teurer? Oder bleibt alles beim Alten? Und wir haben aus meiner Sicht ein neues sinnloses “Siegel” 🙂
Edgar Poe