Für die anstehenden Neubaugebiete an Kreuzacker und Schäferanger hat das Rathaus nun noch letzte Planungsvorgaben getroffen. Dazu wurden Teile der ursprünglichen Festlegungen wieder korrigiert. Unter anderem darf die Straßenerschließung der Flächen neu gedacht werden und die Gebäude entlang des Mooswegs dürfen höher werden als zunächst vorgegeben.
Eine Planung im Auftrag der Gemeinde hatte die verzwickte Gesamtsituation auf der Freifläche, die bereits ausgearbeiteten Bauwünsche der beiden Bauträger und die nachträglichen Vorgaben der Gemeinde unter einen Hut zu bringen versucht. Diese neue Planungsgrundlage hatte der Ausschuss einhellig akzeptiert und auch die beiden Bauträger hatten sich positiv geäußert.
Für eine konkrete Ausarbeitung hatten die Planer jedoch im Detail Konflikte mit den Vorgaben des Gemeinderates aufgezeigt. SPD, CSU, Grüne und FDP sowie Bürgermeister Christian Kuchlbauer (FW) haben sich nun mit 10:3 Stimmen darauf verständigt, im Sinne der Gesamtplanung diese Details korrigieren zu lassen. Einzig die drei Räte der FW lehnten die Korrekturen ab und beharrten auf den einstigen Vorgaben.
Dass von den drei Parzellen der gesamten Freifläche nur zwei bebaut werden, ist vor allem für die Erschließungssituation problematisch. Derzeit müsste der östliche Grundbesitzer zu seinen Lasten für eine Erschließung des Mittelteils sorgen, die zudem aktuell noch gar nicht benötigt wird. In dieser Frage hat der Ausschuss dem Planer jetzt alle Freiheiten eingeräumt.
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