Neuer Rekord beim Verein Dach­auer Moos e.V.

26.02.2025 | Vereine | 0 Kommentare

Über 2.000 Teil­neh­mende bei den Veran­stal­tungen, Projekt­tagen und Aktionen im Jahr 2024

2025, im 30. Grün­dungs­jahr des Vereins Dach­auer Moos e.V., stellte der Geschäfts­führer Robert Rossa auf der jähr­li­chen Mitglie­der­ver­samm­lung den Bürger­meis­tern der Mitglieds­kom­munen, Landrat Löwl und der stell­ver­tre­tenden Land­rätin von München Land Anette Gans­s­müller-Maluche die Vereins­ar­beit des vergan­genen und laufenden Jahres vor.

„Mit erst­malig über 2.100 teil­neh­menden Kindern, Jugend­li­chen und Erwach­senen bei unseren Veran­stal­tungen, Projekt­tagen am Umwelt­haus Ober­grashof sowie in Schulen und Jugend­zen­tren, haben wir uns als bedeu­tender Akteur in der Bildungs­land­schaft der Region etabliert“, erklärte Robert Rossa. „Dank der inter­kom­mu­nalen Zusam­men­ar­beit beim Betrieb des Umwelt­hauses können die Kommunen ein Allein­stel­lungs­merkmal verwirk­li­chen, das ohne diese Koope­ra­tion finan­ziell nicht tragbar wäre.“

Eine weitere erfreu­liche Nach­richt ist die Zusage einer staat­li­chen Förde­rung für die Bildungs­ar­beit am Umwelt­haus. Obwohl das finan­zi­elle Umfeld auch für den Verein eine Heraus­for­de­rung darstellt, kann somit in diesem Jahr das hohe Niveau der Veran­stal­tungen gehalten werden.

Für Erwach­sene und Fami­lien bietet der Moos­verein in seinem aktu­ellen Jahres­pro­gramm wieder abwechs­lungs­reiche Führungen und Akti­vi­täten rund um das Umwelt­haus Dach­auer Moos am Ober­grashof sowie in Stadt und Region an. Neben dem beliebten „Brot­ba­cken“ werden Work­shops zu Themen wie „Haus­apo­theke und Kuli­narik in Wald und Wiese“, künst­le­ri­sche Natur­er­fah­rungen, eine Radl­tour und vieles mehr ange­boten. Das Angebot kann auf der Home­page des Vereins einge­sehen werden und liegt bei den entspre­chenden Stellen der Kommunen aus.

Im Mittel­punkt der Vereins­ar­beit steht zudem das „Modell­pro­jekt zur Rena­tu­rie­rung des Kalter­ba­ches“. Im vergan­genen Jahr wurden zahl­reiche Gespräche und Verhand­lungen mit den Eigen­tü­mern der Ufer­grund­stücke geführt. Dank der Zustim­mung der Gemeinde Heberts­hausen wurden Flächen getauscht und ange­kauft. Derzeit wird an der Geneh­mi­gungs­pla­nung für die Rena­tu­rie­rungs­maß­nahmen gear­beitet.

Auf der Stelle trete man beim Moor­schutz. Hier wartet der Verein gemeinsam mit den staat­li­chen Moor­be­auf­tragten auf die hydro­lo­gi­sche Grund­la­gen­er­mitt­lung eines Gutach­tens der Regie­rung. Es zeichnet sich jedoch bereits ab, dass die Flächen der Baye­ri­schen Staats­forsten im Inhauser Moos und im Hacker­moos für die Moor­sa­nie­rung geeignet sind.

In Zusam­men­ar­beit mit dem Amt für Land­wirt­schaft und den Moor­be­auf­tragten der Regie­rung werden derzeit „Moor- und Boden­tage“ orga­ni­siert, um Land­wirte und Grund­ei­gen­tümer für das Thema Moor­schutz zu sensi­bi­li­sieren.

Anläss­lich seines 30jährigen Grün­dungs­ju­bi­läum wird der Verein eine Falt­bro­schüre zum Dachau-Schleiß­heimer Kanal veröf­fent­li­chen. Denn schließ­lich waren das Barocke Kanal­system neben dem Schwarz­hölzl eines der ersten Themen, denen sich der inter­kom­mu­nale Verein bis heute widmet.

Barbara Pscherer, Verein Dach­auer Moos e.V., Tel.:08131–2758585, Mail: info@Verein-Dachauer-Moos.de, Web: www.verein-dachauer-moos.de

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