Neuer Nachbar Nach­bar­schafts­hilfe

28.01.2021 | Vereine | 0 Kommentare

Die Nach­bar­schafts­hilfe soll künftig ihre zentrale Anlauf­stelle im Bürger­zen­trum haben. Zunächst erhält der Verein, der Anfang 2020 in eine freie Wohnung im Bürger­zen­trum verlegt worden war, eine weitere Wohnung zur Nutzung, mittel­fristig soll die gesamte Etage zur Verfü­gung stehen.

Vor Jahren ist die Verwal­tung des Groß­ver­eins in einem ange­mie­teten ehema­ligen Laden an der St. Marga­re­then-Straße gelandet. Weil das zu eng wurde und Teile der Arbeit schon im Keller geleistet werden mussten, über­ließ der Gemein­derat der Nach­bar­schafts­hilfe vor Jahres­frist eine frei werdende Wohnung im Bürger­zen­trum.

In dem von der Theodor-Heuss-Straße zugäng­li­chen Trakt des Gebäudes im Ober­ge­schoss über der Gast­stätte wurde nun eine weitere Drei-Zimmer-Wohnung frei und der Gemein­derat entschied einstimmig, sie wiederum der Nach­bar­schafts­hilfe zu über­lassen.

Unter­kommen sollen jetzt im Bürger­zen­trum die Büros für Buch­hal­tung, Senio­ren­hilfe, Schuld­ner­be­ra­tung und Kinder­ta­ges­pflege, dazu für Leitung und Verwal­tung, ein Bespre­chungs­zimmer und ein Büro für Partei­ver­kehr.

Teile der Verwal­tung werden aber auch jetzt noch an der St. Marga­re­then-Straße verbleiben müssen. „Es läge uns sehr am Herzen, unsere Arbeit wieder zusam­men­zu­führen“, sagte Geschäfts­füh­rerin und Gemein­de­rätin Irene Bogdain, „das ist kein leichtes Arbeiten so.“

Bürger­meister Markus Böck berich­tete, dass mittel­fristig die Frei­gabe der gesamten Etage vorge­sehen sei. Die beiden dort noch wohnenden Miet­par­teien hätten sich „gesprächs­be­reit“ gezeigt, sollte die Gemeinde alter­na­tive Ange­bote vorschlagen können.

Vertagt wurde eine Lösung, um die neuen Büros barrie­re­frei zugäng­lich machen zu können. Hier hilft zunächst das Kultur­team der Gemeinde aus, das ihre Büros im öffent­li­chen Trakt des Bürger­zen­trums für den Bedarf der Nach­bar­schafts­hilfe über­lässt.

Diese Räume sind über einen Lift erschlossen. Dauer­hafte Lösung wäre ansonsten der Anbau eines Außen­lifts an der Ostseite des Bürger­zen­trums, vor der der Gemein­derat wegen der erwar­teten Kosten von rund 100.000 Euro noch zurück­schreckte.

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