Neues vom TSV Schleißheim
Mit 30:28 (9:14) konnten die Damen des TSV Schleißheim nach einer schwachen ersten Halbzeit einen wichtigen Sieg in Altenerding einfahren. 30 Minuten ließ der ungeschlagene Spitzenreiter alles vermissen, was das Team sonst auszeichnet. Eine schwache Chancenauswertung, fehlerhafte Abwehr und technische Fehler prägten das Spiel. Als Nora Schröder mit dem Halbzeitpfiff per Strafwurf das 9:14 erzielte, konnte der TSV gerade noch einen 6‑Tore-Rückstand zur Pause verhindern.
In der 40. Minute sah es dann schon völlig anders aus — der TSV erzielte das 17:18 und war nun voll im Spiel. Eine starke Abwehr, Tempospiel im Angriff, eine gute Chancenverwertung und die überragende Stella Schulze prägten jetzt das Spiel. Die erste Führung (24:23) erzielte Emely Nordbrock in der 50. Minute als Kreisläuferin durch das hohe Einlaufen aus dem Rückraum. In der 53. Minuten schien das Spiel dann entschieden (27:23), doch das abstiegsbedrohte, aber stark kämpfende Team aus Altenerding warf nun noch mal alles in die Waagschale. Mit ihrem Tor zum 30:28 in der 60. Minute entschied wieder Nora Schröder das Spiel, das der TSV verdient, aber auch etwas glücklich gewinnen konnte.
Für den TSV Schleißheim spielten:
Cornelia Burger, Nika Tikvica (Tor); Emely Nordbrock (2), Cindy Hallinger, Stella Schulze (8), Janine Kupfer (1), Daniela Reiher, Eva Neusiedl (4), Melanie Grote, Steffi Niederlechner, Marlene Willy, Laura Rößler, Nora Schröder (9/6) Alexandra Gnandt (6/1)
Mit sportlichen Grüßen, Horst Wolf, Pressewart
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