Zugaben für Mieter und Vermieter

28.10.2021 | Lokale Initiativen | 0 Kommentare

Bei Kaffee und Kuchen und musi­ka­li­scher Beglei­tung hat im Bürger­saal eine Initi­al­ver­an­stal­tung zum Angebot “Wohnen für Hilfe” statt­ge­funden.
Das Projekt wird nun vom Sozi­al­aus­schuss des Kreis­tags auf einer Land­kreis­tour in den Gemeinden vorge­stellt.

Die Idee “Wohnen für Hilfe” basiert auf nach­bar­schaft­li­cher Hilfe und Soli­da­rität zwischen den Gene­ra­tionen und kann helfen, horrende Miet­preise zu umgehen. Senioren verfügen oft über freien Wohn­raum, den sie aktuell nicht mehr nutzen.

Sie benö­tigen aber Unter­stüt­zung bei klei­neren Tätig­keiten im Haus­halt oder im Alltag. “Über ‘Wohnen für Hilfe’ können ältere Menschen hilfs­be­reite und nette Mitbe­wohner finden”, beschreibt es die Ober­schleiß­heimer Kreis­rätin Ingrid Lind­büchl (Grüne).

Senioren stellen ein Zimmer zur Verfü­gung und erhalten dafür Alltags­hilfen wie Einkaufen, Putzen, Garten­ar­beiten oder Gesell­schaft. Studie­rende oder Auszu­bil­dende profi­tieren vom güns­tigen Wohn­raum ebenso wie vom sozialen Anschluss in der Gemeinde.

“Wohnen für Hilfe§ gibt es schon seit 25 Jahren im Land­kreis München und es wird im Senio­ren­po­li­ti­schen Konzept auch finan­ziell unter­stützt. Infos unter Tel. 089/1392 8419–20. Dazu gibt es in Ober­schleiß­heim eine Sprech­stunde dazu im “Wir”, Am Stuten­anger 6, immer am dritten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr.

Bei der Präsen­ta­tion im Bürger­saal: (v. li.) Die Kreis­rä­tinnen Gudrun Hackl-Stoll, Ingrid Lind­büchl, Karin Schuster und Marion Schwarz, Ursula Schneider-Savage vom Senio­ren­treff Neuhausen, Steffi Hasel­beck, Vorsit­zende der Nach­bar­schafts­hilfe, und die Musi­kan­tinnen Rose Bihler-Shah und Birgit Otter. 

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