Fotos: privat

Müll in Ober­schleiß­heim

16.03.2024 | Lokale Initiativen | 0 Kommentare

Erfah­rungen beim Rama­dama 2024

Das Foto zeigt nicht etwa Gegen­warts­kunst mit Ekel­cha­rakter, sondern den Müll, eben­falls mit Ekel­cha­rakter, den ich inner­halb von nur zwei Stunden einfach so am Weges­rand aufge­sam­melt habe. Bei den Ziga­ret­ten­kippen habe ich es bald aufge­geben, weil ich mir mit dem Greifer keine Sehnen­schei­den­ent­zün­dung holen wollte. Ich fand 25 in einer einzigen Baum­scheibe, übri­gens in der Nähe eines Abfall­ei­mers. Es sind Aber­tau­sende, überall.

Unge­fähr 40 Menschen kamen erfreu­li­cher­weise zum alljähr­li­chen Rama­dama, zu dem die Gemeinde Ober­schleiß­heim mit Bürger­meister Markus Böck einge­laden hatte. Einige Fami­lien mit Kindern waren dabei und auch die Initia­tive Klimaneutral2035 betei­ligte sich. Es hätten noch etwas mehr sein können als diese 0,3 Prozent der einhei­mi­schen Bevöl­ke­rung. Müll zum Einsam­meln war jeden­falls genug da.

Man kann nur appel­lieren: Leute, wenn ihr den Müll schon nicht vermeiden könnt, werft ihn wenigs­tens nicht einfach in die Land­schaft! Andrea Wörle

PS: Korrektur — Entgegen der Auskunft, die ich zunächst erhalten habe, waren es inklu­sive Lust­heim und Mallerts­ho­fener Weiher insge­samt über 100 Leute, die sich betei­ligt haben, also nicht etwa nur 0,3 Prozent, sondern immerhin 0,8 Prozent der einhei­mi­schen Bevöl­ke­rung!

Vom Auspuff bis zur Matratze haben die Lust­heimer (Mitglieder des SG Hubertus Lust­heim, der KUV Concordia und der Schloss­pfeiffer) in ihrem Orts­teil aufge­spürt und entsorgt (Foto: Stefan Vohburger)
Tennis­club Schleiß­heim auch beim Müll­sam­meln rund um die Anlage und im Bergl­wald­viertel aktiv (Foto: Markus Lampier)
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