Erfahrungen beim Ramadama 2024
Das Foto zeigt nicht etwa Gegenwartskunst mit Ekelcharakter, sondern den Müll, ebenfalls mit Ekelcharakter, den ich innerhalb von nur zwei Stunden einfach so am Wegesrand aufgesammelt habe. Bei den Zigarettenkippen habe ich es bald aufgegeben, weil ich mir mit dem Greifer keine Sehnenscheidenentzündung holen wollte. Ich fand 25 in einer einzigen Baumscheibe, übrigens in der Nähe eines Abfalleimers. Es sind Abertausende, überall.
Ungefähr 40 Menschen kamen erfreulicherweise zum alljährlichen Ramadama, zu dem die Gemeinde Oberschleißheim mit Bürgermeister Markus Böck eingeladen hatte. Einige Familien mit Kindern waren dabei und auch die Initiative Klimaneutral2035 beteiligte sich. Es hätten noch etwas mehr sein können als diese 0,3 Prozent der einheimischen Bevölkerung. Müll zum Einsammeln war jedenfalls genug da.
Man kann nur appellieren: Leute, wenn ihr den Müll schon nicht vermeiden könnt, werft ihn wenigstens nicht einfach in die Landschaft! Andrea Wörle
PS: Korrektur — Entgegen der Auskunft, die ich zunächst erhalten habe, waren es inklusive Lustheim und Mallertshofener Weiher insgesamt über 100 Leute, die sich beteiligt haben, also nicht etwa nur 0,3 Prozent, sondern immerhin 0,8 Prozent der einheimischen Bevölkerung!
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