Masken von Ober­schleiß­hei­mern für Ober­schleiß­heimer

18.04.2020 | Lokale Initiativen | 3 Kommentare

In eigener Produk­tion hat die Jugend­frei­zeit­stätte “Planet ‚O‘” nun Mund­schutz­masken herge­stellt. Mit den schüt­zenden Masken sollen viele Ober­schleiß­heimer Insti­tu­tionen sowie Personen der Risi­ko­gruppen ausge­stattet werden.

Seit fünf Wochen ist die Frei­zeit­stätte geschlossen. Dennoch wurden schon viele Ideen entwi­ckelt, wie man nach wie vor für die Kinder, Jugend­li­chen und Fami­lien da sein könnte. In Koope­ra­tion mit dem Vdkent­stand nun die Aktion, bei der private Nähar­beiten vernetzt und unter­stützt werden.

„Die einen stellen ihre Nähma­schinen zur Verfü­gung, andere schenken uns Stoffe, wieder andere bringen Gummi oder Faden vorbei“, schil­dert Deniz Dadli, Leiter des “Planet ‚O‘”. Seit zwei Wochen werde zuhause an den Mund­schutz­masken genäht und sie dann im “Planet ‚O‘” abge­lie­fert.

Stefan Stoll, Leiter der Jugend­be­geg­nungs­stätte am Tower über­nimmt den
Stoff­zu­schnitt. Neben den ehren­amt­li­chen Helfern nähen auch die Team­mit­glieder des “Planet ‚O‘” schon seit Wochen von früh bis spät an den Masken.

Die ersten Munschutz­masken wurden an die Nach­bar­schafts­hilfe gespendet. Personen der Risi­ko­gruppen, also vorrangig Senioren, bekommen die schüt­zenden Masken per Post nach Hause geschickt.

Bei der Präsen­ta­tion der Masken: (v. li.) Deniz Dadli vom “Planet ‚O‘”, Stefan Stoll von der Jugend­be­geg­nungs­stätte am Tower und Vdk_Vorsitzende Brigitte Scholle.

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3 Kommentare

  1. Liebe flei­ßigen Näher/innen vom “Planet O”,
    liebe Initia­toren der “Masken für Ober­schleiß­heim”,

    vielen herz­li­chen Dank für Ihr/Euer Enga­ge­ment und für die geschenkte Sicher­heit in Corona-Zeiten.
    Und Brigitte Scholle danke für die Liefe­rung ins Haus.

    Viele Grüße,
    Christel und Wilfried Hänfler

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  2. Gestern haben wir jeweils zwei Masken im Brief­kasten vorge­funden, verteilt von Frau Scholle, genäht vom „Planet O“. Vielen Dank hierfür.

    Dazu muss ich sagen, dass diese Masken einen unan­ge­nehmen Geruch haben, dass man sie gar nicht anlegen möchte. Woher kommt dieser inten­sive Geruch, muss man die Masken erst einmal waschen? Nicht dass man beim längeren Tragen Atem­schwie­rig­keiten bekommt oder einem übel wird.

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    • “Planet ‘O’ ” näht Masken. Dafür lobe ich Euch.

      Aber man sollte wissen: Einem geschenkten Gaul…! Oft ist es doch so, dass z.B. gekaufte Wäsche (Hemd, Unuer­wä­sche etc.) vor dem ersten Gebrauch gewa­schen wird, um Appretur oder Ähnli­ches zu entfernen. Also keine Frage, Frau Wohl­fahrt: Waschen Sie halt die geschenkten Masken, dann werden die “Wohl­ge­rüche” verflogen sein.

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