Aus dem Bau- und Werkausschuss und aus dem Gemeinderat
Auf den Oktober-Sitzungen von Bau- und Werkausschuss (20.10.25) und Gemeinderat (21.10.25) wurde einstimmig und ohne weitere Debatten und Wortmeldungen beschlossen:
- die rechtzeitig eingegangenen und vollständig vorgelegten Zuschussanträge nach den gesetzlichen Sportförderrichtlinien für Kinder und Jugendliche zu genehmigen. Bei der Berechnung wird gewichtet zwischen Oberschleißheimern und Auswärtigen (1800 förderungsfähige Mitglieder, davon 1169 aus Oberschleißheim). Zuschüsse erhalten die Sportvereine: DLRG Ortsgruppe Oberschleißheim, FC Phönix Schleißheim, Narhalla Oberschleißheim e.V., RSV Schleißheim e.V., Schleißheimer Ruderclub e.V., Skiclub Schleißheim e.V., SV Riedmoos e.V., TC Scheißheim e.V. und TSV Schleißheim e.V.
- die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans (die 32.) für die Freiflächen-Photovoltaikanlage östlich der Kläranlage und nördlich der Hirschplanallee (nach Befragung von 16 “Trägern öffentlicher Belange” und ein paar redaktionellen Änderungen)
- das gemeindliche Einvernehmen zur Errichtung des Kindergartens Maria Patrona Bavariae auf dem Grundstück Haselsbergerstraße 9 vorerst nicht herzustellen. Die Begründung: “Die planungsrechtlichen Voraussetzungen sind nicht gegeben.”
Sportförderung für Kinder und Jugendliche ist selbstverständlich gut, dass es mit der Freiflächen-PV weitergeht, ebenfalls. Die ist ja keineswegs “verfahrensfrei”, anders als die Fläche an der Bahnlinie nördlich vom Berglwald, sondern man muss alleine bei 16 “Trägern öffentlicher Belange” bis hin zu Stadt Dachau nachfragen, ob’s Einwendungen gibt. Dass es bei dem neuen kirchlichen Kindergarten bei Maria Patrona Bavariae noch an “planungsrechtlichen Voraussetzungen” fehle, kam überraschend.
Bürgermeister Markus Böck gab bekannt, dass die Grüngutcontainer derzeit gegen niedrigere Behälter ausgetauscht werden, damit man das Grüngut von der Leiter aus besser verteilen kann.
Auf Nachfrage von Sebastian Riedelbauch (ÖDP) teilte er mit, dass die Wohnungen in dem neuen Mitarbeiterhaus Am Frauenfeld ab dem 1.11.25 sukzessive bezogen würden.
Stefan Vohburger (FW) mahnte an, dass es noch keinen Termin für das gemeindliche Ramada gebe, und brachte das Problem von 5 Lustheimer Schulkindern zur Sprache, die bis 16.00 Uhr im Hort bleiben müssen, aber der Schulbus für den Heimweg fährt schon um 15.35 Uhr los. Das müsse sich doch mit etwas gegenseitigem Entgegenkommen lösen lassen.
Andrea Wörle




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