Kranz kandi­diert 2020 nicht mehr

19.11.2018 | Parteien | 0 Kommentare

Die lang­jäh­rige Gemein­de­rätin Gisela Kranz (CSU) hat bereits jetzt ange­kün­digt, 2020 nicht wieder in der Gemein­de­po­litik anzu­treten. Die 48jährige gehört dem Gemein­derat seit 2002 an und ist damit bei den nächsten Wahlen 18 Jahre dabei. Seit sechs Jahren ist die auch Frak­ti­ons­vor­sit­zende der CSU und wäre damit für die Bürger­meis­ter­wahl 2020 als “natür­liche” Kandi­datin gehan­delt worden.
Kranz sagte, sie wolle sich künftig in anderer Form poli­tisch enga­gieren, vorrangig bei der Frau­en­union ihrer Partei. Dort hat sie über die Jahre bereits diverse Förder­an­ge­bote absol­viert und Kontakte geknüpft.
Entschei­dend sei aber, dass ihr künf­tiges Enga­ge­ment „nicht mehr so zeit­auf­wändig“ sein werde. Das Gemein­de­rats­mandat inclu­sive Frak­ti­ons­vor­sitz sei doch „relativ aufwändig, wenn man es verant­wor­tungs­be­wusst macht“. Auch beruf­lich will Kranz even­tuell eine Zusatz­aus­bil­dung absol­vieren. Schon jetzt habe ihr Aufwand für das Mandat große Abstriche bei Familie und Freun­des­kreis erfor­dert.
Dass sie nach der „Auszeit“ irgend­wann wieder in der Kommu­nal­po­litik aktiv werden könnte, will sie ausdrück­lich nicht ausschließen. Den Frak­ti­ons­vor­sitz der CSU will sie vorerst behalten, bis es even­tuell gelten könnte, einem Kandi­daten für die Bürger­meis­ter­wahl 2020 ein Podium für eine Profi­lie­rung zu verschaffen.

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