Abgeordnete der Grünen im Bundestag und Landtag fordern ein Engagement des Freistaats, um die marode Olympia-Regattaanlage komplett zu sanieren. Es sei “einfach nur peinlich, dieses großartige Bauwerk so lange verwittern zu lassen”, sagte die Simmkreisabgeordnete Claudia Köhler bei einem Besuch auf der Anlage.
Der Bundestagsabegordnete Erhard Grundl, Mitglied im Sportausschuss des Bundestags, die Landtagsabgeordneten Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende, Max Deisenhofer, sportpolitischer Sprecher, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler aus Oberschleißheim sowie Fritz-Gerrit Kropp, Fraktuionssprecher im Gemeinderat, nahmen die Anlage in Augenschein.
Ihr Fazit: Die finanzielle Last dürfe nicht allein der Landeshauptstadt München aufgebürdet werden und schon gar nicht der Gemeinde Oberschleißheim. “Ich sehe den Freistaat Bayern in der Pflicht, sich hier zu engagieren und zur Rettung der historischen Anlage beizutragen”, sagte Köhler.
Büchler erinnerte daran, dass “viele internationale Erfolge bayerischer und deutscher Athleten hier ihren Ursprung haben”, daher müsse der Freistaat seine Zuständigkeit für die Förderung des Leistungssports hier wahrnehmen. Zudem müsse nach der Aufnahme der Anlage in den Denkmalschutz “die wunderschöne Anlage, die Hunderttausende Jahr für Jahr für Freizeit und Erholung nutzen, saniert und entwickelt werden.”
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