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01.07.2023 | Parteien | 0 Kommentare

Clau­dia Köhler, MdL DIE GRÜNEN, zum Thema Klima­schutz und soziale Gerechtigkeit

Einla­dung zum Vortrag mit Diskus­sion:

Donners­tag, 13. Juli 2023, 20.00, Bürger­zen­trum Ober­schleiß­heim, Theo­dor-Heuss-Str. 29

Was bedeu­tet soziale Gerech­tig­keit im Kampf gegen den Klima­wan­del? Wie zentral ist Klima­schutz für soziale Gerech­tig­keit? Was ist gemeint mit der Rede von der „sozial-ökolo­gi­schen Transformation“?

Clau­dia Köhler, haus­halts­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grünen und Direkt­kan­di­da­tin im Stimm­kreis München-Land-Nord, ist fest davon über­zeugt: „Klima­schutz ist einer der wich­tigs­ten Aspekte sozia­ler Gerech­tig­keit. Armuts­be­trof­fene werden sehr viel härter unter den Auswir­kun­gen des Klima­wan­dels zu leiden haben als Menschen mit hohem Einkom­men. Umge­kehrt ist es zur Bewäl­ti­gung der Klima­krise essen­zi­ell, dass die Dring­lich­keit in allen Teilen der Bevöl­ke­rung ankommt. Eine sozi­al­ver­träg­li­che Trans­for­ma­tion, die alle Menschen mitnimmt, ist damit unerlässlich.”

Clau­dia Köhler wird Beispiele vorstel­len, wie die sozial-ökolo­gi­sche Trans­for­ma­tion trotz gesell­schaft­li­cher Wider­stände gelin­gen kann. Dabei spiele insbe­son­dere die faire Vertei­lung von Lasten und Hand­lungs­chan­cen eine zentrale Rolle: “Eine gerechte und trans­pa­rente Poli­tik mit Teil­ha­be­mög­lich­kei­ten für alle Menschen ist Teil der Lösung. Für eine gute Klima­po­li­tik benö­tigt es die Mobi­li­täts­wende, eine nach­hal­tige Finan­zie­rung, eine starke soziale Infra­struk­tur sowie Inves­ti­tio­nen in Umwelt- und Klimaschutz.”

Die aktu­elle Haus­halts­lage der baye­ri­schen Landes­re­gie­rung beur­teilt Köhler kritisch: Es gebe einen massi­ven Inves­ti­ti­ons­be­darf in Bayern und versteckte Schul­den in Form von maro­der Infra­struk­tur und aufge­stau­ten Klima-Inves­ti­tio­nen. Daher müsse sich eine neue Haus­halts­po­li­tik auf einen Kassen­sturz zur Lage und zusätz­li­che ziel­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen konzen­trie­ren. Denn ein grüner Haus­halt solle sozial gerecht, ökono­misch und ökolo­gisch nach­hal­tig und nicht zuletzt gene­ra­tio­nen­ge­recht sein.

Andrea Wörle

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