Leser­mail zum “Corona-Service”

Wir alle wollen unsere Gast­stät­ten über diese schwie­rige Corona-Zeit brin­gen und unter­stüt­zen sie nach Kräf­ten, indem wir dort Spei­sen abho­len. Wenn wir nun etwas weiter zurück denken, an die Zeiten vor Corona, gab es zum 1. Januar eine Entschei­dung, dass wir Plas­tik-Müll unbe­dingt vermei­den sollen und dass diese Plas­tik-Verpa­ckun­gen künf­tig nicht mehr verwen­det werden sollen. Diese sehr wich­tige Anwei­sung geriet aufgrund der aktu­el­len Ausnah­me­si­tua­tion in Vergessenheit. 

Pizzas kann es weiter­hin in den großen Schach­teln aus Karton geben, das ist kein Problem. Aber bei den ande­ren bestell­ten Spei­sen könn­ten wir ein biss­chen mithel­fen, weni­ger Plas­tik­müll zu verur­sa­chen, indem wir unsere eige­nen, idea­ler­weise vorge­wärm­ten Behält­nisse, bei der Abho­lung mitbringen.

Chris­tine Katz

1 Kommentar

  1. Sehr geehrte Frau Katz, 

    haben Sie vielen Dank für Ihre Initiative. 

    Ja, wir soll­ten an unsere Gast­stät­ten denken und natür­lich auch an unsere Umwelt. Hinsicht­lich mitge­brach­ter Behält­nisse zur Abho­lung von Spei­sen habe ich zumin­dest gegen­wär­tig Beden­ken. Wenn Sie diese steri­li­siert einge­schweißt mitbrin­gen und die Gast­stät­ten­kü­che die Verpa­ckung mit Einweg­hand­schu­hen öffnet: ja. Aber es fällt damit wieder Müll an. 

    Wenn die Gast­stätte ihre Töpf­chen von Hand zu Hand einfach so in ihre Küche trägt, will ich diese nicht unter­stüt­zen; die darf dann exklu­siv Sie bekochen. 

    Vorschlag: Am wenigs­ten Müll entsteht daheim; dort blei­ben und selbst kochen. Ansons­ten halt mal ein Einweg­schüs­sel­chen in Kauf nehmen…

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert