Leser­mail zum Artikel„Freistaat möchte Landesamt in Ober­schleiß­heim erwei­tern“

Antwort von Casimir Katz auf Joachim Dähler

Lieber Herr Dähler,

manche Dinge ändern sich, ob man will oder nicht. Den Zuwachs an Verkehr haben wir in jedem Falle in der Metro­pol­re­gion München. Also muss man versu­chen, das Beste draus zu machen. Wenn schon Wachstum, dann besser hoch­wer­tiges und da ist die Univer­sität oder das LGL besser zu verkraften als schlechtes Gewerbe. Nur hat die Gemeinde aber erst dann einen Vorteil, wenn dadurch auch hoch­wer­tiges Gewerbe an den Ort gebunden wird. Genau das ist das Ziel, welches die Gemeinde verfolgt.

Staat­liche Stellen durch gemeind­liche Auflagen zu verpflichten dürfte schwierig sein, es ist für den Schwanz schwierig mit dem Hund zu wedeln. Schneller wird es dadurch keines­wegs und die anste­hende Sanie­rung ist drin­gend. Eine Erwei­te­rung steht derzeit übri­gens nicht im Vorder­grund, aktuell ist es der Ersatz der durchaus maroden Ener­gie­zen­trale unter dem Zentralbau, der nur mit einem Neubau sinn­voll reali­sierbar ist.

Ober­schleiß­heim wird in den nächsten Jahren um ca 3000 Einwohner wachsen. Möglich­keiten für Wohnungen gibt es also genug. Ob dann (irgend­wann fehl­be­legte) Bediens­te­ten­woh­nungen, das Gelbe vom Ei sind?

mit freund­li­chen Grüßen,

Casimir Katz

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