Sehr geehrte Frau Kufer,
bei den Vergleichsobjekten sind in unmittelbarer Nachbarschaft schon 4 und 5 Wohneinheiten vorhanden und mein Eindruck ist, dass diese entweder keine geringe Umbauten darstellen oder eben wie bei diesem Bauprojekt als verträglich angesehen werden.
Wenn die Grünen aus energetischen Gründen ein Verbot von Einfamilienhäusern vorschlagen und gleichzeitig einen Schutz der bestehenden Bebauung fordern, zeigt dies, dass die Diskussion über die städtebaulichen Ziele nicht einfach sein wird, und meine Prognose ist, dass ein neuer Bebauungsplan daher mehr Bebauung zulassen würde.
Und Ihre Frage nach dem Warum ist auch einfach zu beantworten: Die Aufstellung eines Bebauungsplans kostet Arbeitszeit und Geld. Von beiden hat die Gemeinde derzeit sehr wenig.
Last not least: Wenn Sie es befremdlich finden, wenn ich darauf hinweise, dass die Gemeinde sich an bestehende Gesetze hält, sollten Sie sich vor Augen halten, dass man manchmal Sachverhalte auch etwas überspitzt darstellen kann.
Casimir Katz, Gemeinderat (FDP)
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