Leser­mail zum Artikel „Wohn­block kommt an die Linden­straße“

Der Gemein­derat hat die Ange­le­gen­heit wirk­lich sehr intensiv disku­tiert.

Gegen einen Bebau­ungs­plan spricht neben den erheb­li­chen Kosten und Arbeits­auf­wand, dass dieser sich dann ganz sicher an der aktu­ellen Bebauung orien­tieren müsste und dann unterm Strich wohl mehr Baurecht geschaffen würde als derzeit.

Die über­ar­bei­tete Planung, die sich nun in die Bebauung einfügt und keines­falls als Wohn­block bezeichnet werden kann, hat eben gezeigt, dass das Verfahren funk­tio­niert.

Die Peti­tion mit vielen Unwahr­heiten und mit einem Begleit­schreiben in absolut unan­ge­brachtem Ton, das die Unter­zeichner nicht kannten, war hier nicht hilf­reich.

Für die beklagte Zerstö­rung sind primär die Grund­stücks­be­sitzer selbst verant­wort­lich. Wir leben nicht in einer abso­luten Monar­chie, in der die Gemein­de­ober­häup­te­rInnen alles nach Gutdünken regeln können.

Casimir Katz, Gemein­derat (FDP)

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Katz,

    leider muss ich Sie berich­tigen. Die aktu­elle Bebauung in der Bergl­wald­sied­lung ist bis auf ein paar wenige, geringe An-/Umbauten noch so wie in der Entste­hung der Sied­lung 1957/1958.

    Ein Bebau­ungs­plan würde die aktu­elle geringe Bebauung und die gewollte Wald­sied­lung für die Zukunft fest­schreiben und nicht zerstören. Hier haben Sie was durch­ein­ander gebracht! Warum das von der Gemeinde nicht gewollt ist, darüber kann man nur speku­lieren.

    Ihre Aussage, dass wir nicht in einer abso­luten Monar­chie leben, in der die Gemein­de­ober­häupter nicht alles nach Gutdünken regeln können, finde ich für einen Gemein­derat auch etwas merk­würdig.

    Im rest­li­chen Schleiss­heim gibt es über­wie­gend soge­nannte quali­fi­zierte Bebau­ungs­pläne, in denen alles sehr streng regle­men­tiert ist. Warum die Unter­schiede? Ich wohne übri­gens nicht in der Bergl­wald­sied­lung.

    Gerlinde Kufer

    Antworten

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