Wenn man sich die Gebührenkalkulation für Abwasser im Ratsinformationssystem ansieht, fällt auf, dass die Ausgaben für die Jahre 2019 bis 2021 ziemlich konstant waren. Auch die Einnahmen aus den Gebühren waren in den Jahren 2019 und 2020 ähnlich hoch. Das Gebührenaufkommen hat die Ausgaben nahezu komplett gedeckt.
Irritierend ist dann allerdings der Gebühreneinbruch um rund 300.000 € (über 20 %) im Jahr 2021. Daraus resultiert letztendlich ein Fehlbetrag in Höhe von rund 300.000 €, der nunmehr mit höheren Gebühren ausgeglichen werden muss. Es wäre durchaus interessant, wie dieser hohe Gebühreneinbruch im Jahr 2021 bei einer gleichen Abwassergebühr wie in den Jahren 2019 und 2020 zustande gekommen ist.
Mirko Hoffmann
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