Leser­mail zum Arti­kel „Viele Baustel­len offen“

Für die Aussa­gen von Frau Gemein­de­rä­tin Keller bin ich sehr dank­bar. Das Stra­ßen­bau­amt hat sogar einen klaren Auftrag erhal­ten! Und diesen soll­ten wir eisern und gemein­sam einfor­dern und nicht schon wieder boykot­tie­ren.
Ich inter­pre­tiere die Schil­de­rung von Frau Keller im Übri­gen gerne als Vorwurf gegen­über der ach so bösen und erfolg­lo­sen Bürger­initia­tive: diese hätte ja auch schon ein, zwei Jahr­zehnte früher mit harten Banda­gen gegen etablierte Parteien und Gemein­de­räte, „uns Grüne“ einge­schlos­sen, vorge­hen müssen. Sie hat es zwar heuer gegen das bekannte Bünd­nis geschafft, aber halt einfach viel zu spät. Und deswe­gen sind die Trei­ber des viel zu späten Entscheids auch die Bösen, denn sonst gäbe es weder Stau an der Schranke, noch drei Jahre Verkehrs­chaos wegen der Sanie­rung der Mitten­hei­mer Brücke.
Und auch bezug­neh­mend auf aktu­elle Pres­se­ar­ti­kel zur Sanie­rung der Brücke kann man Frau Kellers Gedan­ken folgen: Infor­mie­ren kann Akzep­tanz fördern. Erst braucht’s aber ein Konzept für Rettungs­kräfte statt gleich Panik schü­ren.
Ach Frau Keller. Demut wäre nicht allein bei Ihren Grünen ange­bracht.
Hein­rich Stadelmaier

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