Sehr geehrter Herr Lemmen,
Ihrem ersten Absatz stimme ich zu. Einen 20 Jahre alten Plan der Straßenunterführung, der gar nicht umsetzbar gewesen wäre, kann ich jedoch nicht als fachlich fundierte Ausgangsbasis für weitere Planungen in Oberschleißheim sehen. Besonders die bessere Bewertung der Bahn im Trog gegenüber der Straßenunterführung ist völlig absurd. Mit dem Wegfall der Schranke sind die Gegebenheiten gleich. Das sollte auch in ein sachlich fundiertes Gutachten so einfließen.
In den von Ihnen erwähnten Publikationen kann man, zwischen den heftigen Angriffen auf den derzeitigen Amtsinhaber, vielleicht unterschiedliche Konzepte herauslesen. Die Unterschiede für den richtig gehaltenen Weg zu einer Verbesserung der Situation treten da aber in den Hintergrund. Diese Konzepte und Unterschiede kann man auch in einem sachlichen und vernünftigen Ton darstellen. Das ist leider bei einigen (immer den gleichen) SPD-Gemeinderäten und ‑Mitgliedern, nicht nur im Wahlkampf, nicht mehr der Fall. Schade!
Besten Gruß
Gerlinde Kufer
Sehr geehrte Frau Kufer,
wie Sie wissen, leben wir in einer Demokratie. Unterschiedliche Ansichten oder unterschiedliche Vorschläge, um an ein gemeinsames Ziel zu kommen, sind Bestandteil davon.
Ich würde mich daher freuen, wenn Sie den “sachlichen und vernünftigen Ton”, den Sie einfordern, auch selber leben würden.