Leser­mail zum Arti­kel „SPD empfiehlt Böck“

Sehr geehr­ter Herr Köbele,
seit mehr als einem halben Jahr bin ich mit Markus Böck im Wahl­kampf unter­wegs und ich kann sicher sagen, dass wir uns sehr gut kennen­ge­lernt haben in der Zeit. Sie können mir glau­ben, ich hätte nicht annä­hernd so viel Ener­gie in diesen Wahl­kampf gesteckt, wenn ich von den Fähig­kei­ten und Fertig­kei­ten von Herrn Böck nicht über­zeugt wäre.
Herr Böck wohnt ledig­lich ein paar hundert Meter von der Orts­grenze OSH weg. Die Zuge­hö­rig­keit entschei­det sich also anhand der Lebens­ge­wohn­hei­ten. Als FFWler in Baders­feld dürfte diese Frage schon ansatz­weise geklärt sein. Auch die Zeit in der Laien­spiel­gruppe zeigt deut­lich, dass hier kein Dach­auer Bürger­meis­ter in Ober­schleiss­heim werden möchte. Die Vernet­zung über die Feuer­weh­ren am Ort tut ihr Übri­ges. Die Zuge­hö­rig­keit zum SV Ried­moos hat zu einer umfang­rei­chen Vernet­zung nach USH geführt, die, wie wir alle wissen, für die poli­ti­sche Arbeit am Ort sehr wich­tig ist.
Ich halte Herrn Böck für eine sehr fähige Führungs­per­sön­lich­keit, die sich durch Ziel­stre­big­keit, abso­lute Gewis­sen­haf­tig­keit in der Vorbe­rei­tung von Aufga­ben, Diplo­ma­tie und Ehrlich­keit auszeich­net.
Nach sechs Jahren unbe­frie­di­gen­der Gemein­de­rats­ar­beit sehne ich mich nach diesen Kern­kom­pe­ten­zen an der Spitze unse­res Rates und bitte Sie um Ihr Vertrauen (viel­leicht auch als Vertrau­ens­vor­schuss) und Ihre Stimme für einen Wech­sel im Rathaus!
Blei­ben Sie gesund,
Stefa­nie Hasel­beck, Gemein­de­rä­tin (CSU)

1 Kommentar

  1. Ist eigent­lich klar, dass man mit einer solchen Kampa­gne viele Ober­schleiß­hei­mer mit “inner­deut­schem Migra­ti­ons­hin­ter­grund” vor den Kopf stößt?
    Ich habe lange Jahre in Baden-Würt­tem­berg gewohnt und erlebt, dass die Bürger manch­mal sogar gezielt externe Kandi­da­ten gewählt haben, um so ihrer Unzu­frie­den­heit mit der bishe­ri­gen Kommu­nal­po­li­tik beson­ders deut­lich Ausdruck zu verlei­hen. Ein schö­nes Beispiel ist die Ober­bür­ger­meis­ter­wahl von Konstanz 1980: In die Stich­wahl kamen nicht einhei­mi­sche Kandi­da­ten, sondern mit 48 Prozent der CDU-Bewer­ber aus Villin­gen-Schwen­nin­gen und mit 26 Prozent der Vertre­ter der Freien Wahler aus Meers­burg. Gewählt wurde mit hauch­dün­ner Mehr­heit letz­te­rer, was eine hand­feste Sensa­tion war und zeigt, dass in einer Stich­wahl alles, aber wirk­lich alles möglich ist.

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