Sehr geehrter Herr Dr. Kreutz (FDP),
für mich spielt es sehr wohl eine große Rolle, ob jemand im Ort oder in Hackermoos wohnt. Wer im Ort wohnt und sich entsprechend vernetzt, ist immer informiert, was sich so im Ort tut. Er kennt z. B. die Probleme und Stimmungen. Was andere Kommunen machen, ist für mich nicht relevant.
Eine Kompetenz bei Personalführung kann ich bei den aufgezeigten Elementen nicht entdecken. Diese Kompetenzen werden im öffentlichen Dienst ab dem gehobenen oder höheren Dienst vermittelt. Auch ist die Bayerische Verwaltungsschule bei der Bewältigung der kommunalen Aufgaben eine große Hilfe. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
“Verwaltungskompetenz und effiziente Netzwerke können auch durch die Stellvertreter und vor allem auch durch die Verwaltung beigesteuert werden.” schreiben Sie. Es lässt uns (mein Wohnumfeld und mich) zu dem Schluss kommen: Eigentlich ist keiner wählbar und ob wir wählen?
Emil Köbele
Sehr geehrter Herr Köbele,
seit mehr als einem halben Jahr bin ich mit Markus Böck im Wahlkampf unterwegs und ich kann sicher sagen, dass wir uns sehr gut kennengelernt haben in der Zeit. Sie können mir glauben, ich hätte nicht annähernd so viel Energie in diesen Wahlkampf gesteckt, wenn ich von den Fähigkeiten und Fertigkeiten von Herrn Böck nicht überzeugt wäre.
Herr Böck wohnt lediglich ein paar hundert Meter von der Ortsgrenze OSH weg. Die Zugehörigkeit entscheidet sich also anhand der Lebensgewohnheiten. Als FFWler in Badersfeld dürfte diese Frage schon ansatzweise geklärt sein. Auch die Zeit in der Laienspielgruppe zeigt deutlich, dass hier kein Dachauer Bürgermeister in Oberschleissheim werden möchte. Die Vernetzung über die Feuerwehren am Ort tut ihr Übriges. Die Zugehörigkeit zum SV Riedmoos hat zu einer umfangreichen Vernetzung nach USH geführt, die, wie wir alle wissen, für die politische Arbeit am Ort sehr wichtig ist.
Ich halte Herrn Böck für eine sehr fähige Führungspersönlichkeit, die sich durch Zielstrebigkeit, absolute Gewissenhaftigkeit in der Vorbereitung von Aufgaben, Diplomatie und Ehrlichkeit auszeichnet.
Nach sechs Jahren unbefriedigender Gemeinderatsarbeit sehne ich mich nach diesen Kernkompetenzen an der Spitze unseres Rates und bitte Sie um Ihr Vertrauen (vielleicht auch als Vertrauensvorschuss) und Ihre Stimme für einen Wechsel im Rathaus!
Bleiben Sie gesund,
Stefanie Haselbeck,
Gemeinderätin CSU